Hallo Leute!
Leider ist unser Urlaub vorbei und somit auch eine schöne Zeit.
Das Wetter daheim war in den letzten Wochen vor unserem Urlaub eher mies, weshalb wir unseren geplanten Urlaub in den wetterunbeständigen Nordwesten von Frankreich absagten und uns kurzfristig für eine Fahrt in Richtung Süden entschlossen. Leider konnten wir dadurch unsere Freunde in Deutschland nicht besuchen und haben unsere geplante Nordfrankreichrundreise auf unbestimmte Zeit verschoben.
Angefangen hat der Urlaub mit der Organisation einer neuen Waschmaschine. Die Alte hat einen Tag vor unserer Abreise ihren Geist aufgegeben und unseren Vorraum und das Bad ein wenig unter Wasser gesetzt. Zwei Tage später starteten wir dann in Richtung St. Egyden in Kärnten, wo unsere Freundin Petra, die dort einen Reitstall besitzt, auf uns wartete. Nach Rücksprache mit Petras Grundverpächter Simon und Franziska, durften wir direkt neben dem Reitstall unser Lager aufbauen und so die Zeit direkt bei den Pferden Tag und Nacht erleben. Einen Dank nochmals an Franziska und Simon, die uns ihre Gartenanlage mit Schwimmingpool zur freien Benutzung anboten und ihre Garage, nach einer Unwetterwarnung, für eine Nacht zu unserem unwettersicheren Campingplatz umfunktionierten. Das Erntedankfest war dann der Abschluss für den Reiturlaub und wir machten uns in Richtung Faaker See auf. Am Campinplatz Anderwald war ein wunderschönen Platz direkt am See für uns frei. Jetzt holte mich mein Bewegungsdrang wieder ein und ich musste unbedingt auf den Berg, der mich von unserem Platz aus anlachte. Nach ein paar Recherchern wusste ich, dass es die Gerlizen ist und ca. 1700 Hm mit ca. 60 km zu bewältigen sind um auf den Gipfel und wieder retour zu gelangen. Es war für mich ein hartes Stück Arbeit diese Distanz zu bewältigen. Ich musste immer wieder an meinen Freund Mike denken, der schon zum zweiten Mal die Transalp mit dem MTBike befahren ist, und somit solche Strecken sieben Tage hintereinander fuhr. Beinhart war dann auch die Tatsache, dass ich sofort umkehren musste, wenn ich der Regenfront, die sich da aus einem Seitental annäherte, entkommen wollte. Am Gipfel war es sowieso sehr ungemütlich. Bewölkung, kalter Wind, und Unmengen von Menschen machten mir die Entscheidung leicht sofort den Heimweg anzutreten. Beim letzten Anstieg wieder retour nach Drobollach Richtung Faak merkte mein Körper die Strapazen der Tour. Die nächsten Tage ging ich wieder etwas ruhiger an. Ulli und ich liefen wieder unsere Seerunde, zum Kanzi
Leider ist unser Urlaub vorbei und somit auch eine schöne Zeit.
Das Wetter daheim war in den letzten Wochen vor unserem Urlaub eher mies, weshalb wir unseren geplanten Urlaub in den wetterunbeständigen Nordwesten von Frankreich absagten und uns kurzfristig für eine Fahrt in Richtung Süden entschlossen. Leider konnten wir dadurch unsere Freunde in Deutschland nicht besuchen und haben unsere geplante Nordfrankreichrundreise auf unbestimmte Zeit verschoben.
Angefangen hat der Urlaub mit der Organisation einer neuen Waschmaschine. Die Alte hat einen Tag vor unserer Abreise ihren Geist aufgegeben und unseren Vorraum und das Bad ein wenig unter Wasser gesetzt. Zwei Tage später starteten wir dann in Richtung St. Egyden in Kärnten, wo unsere Freundin Petra, die dort einen Reitstall besitzt, auf uns wartete. Nach Rücksprache mit Petras Grundverpächter Simon und Franziska, durften wir direkt neben dem Reitstall unser Lager aufbauen und so die Zeit direkt bei den Pferden Tag und Nacht erleben. Einen Dank nochmals an Franziska und Simon, die uns ihre Gartenanlage mit Schwimmingpool zur freien Benutzung anboten und ihre Garage, nach einer Unwetterwarnung, für eine Nacht zu unserem unwettersicheren Campingplatz umfunktionierten. Das Erntedankfest war dann der Abschluss für den Reiturlaub und wir machten uns in Richtung Faaker See auf. Am Campinplatz Anderwald war ein wunderschönen Platz direkt am See für uns frei. Jetzt holte mich mein Bewegungsdrang wieder ein und ich musste unbedingt auf den Berg, der mich von unserem Platz aus anlachte. Nach ein paar Recherchern wusste ich, dass es die Gerlizen ist und ca. 1700 Hm mit ca. 60 km zu bewältigen sind um auf den Gipfel und wieder retour zu gelangen. Es war für mich ein hartes Stück Arbeit diese Distanz zu bewältigen. Ich musste immer wieder an meinen Freund Mike denken, der schon zum zweiten Mal die Transalp mit dem MTBike befahren ist, und somit solche Strecken sieben Tage hintereinander fuhr. Beinhart war dann auch die Tatsache, dass ich sofort umkehren musste, wenn ich der Regenfront, die sich da aus einem Seitental annäherte, entkommen wollte. Am Gipfel war es sowieso sehr ungemütlich. Bewölkung, kalter Wind, und Unmengen von Menschen machten mir die Entscheidung leicht sofort den Heimweg anzutreten. Beim letzten Anstieg wieder retour nach Drobollach Richtung Faak merkte mein Körper die Strapazen der Tour. Die nächsten Tage ging ich wieder etwas ruhiger an. Ulli und ich liefen wieder unsere Seerunde, zum Kanzi
wurde geradelt und dann beklettert (Danke an Ruediger, dass er mir eine Tour abgebaut hat und an Claudia, dass sie mir mein Frankreichshirt mitgenommen hat) im wunderschönen Faaker See wurde geschwommen und die Slackline wurde immer wieder aufgebaut und von uns allen begangen. Nach ein paar Slacklinelängen kamen wir immer wieder mit einigen anderen Campern ins Gespräch. Dabei lernten wir Sunny und Frank mit ihren Kindern Ken und Colin kennen. Frank ist ein sehr guter Gitarrist und genau wie ich ein "ambitionierter Triathlet". Ich bin noch nie weiter als ca. 20 m ohne Schwimmhilfe von einem Seeufer weggeschwommen und Frank ist seltenst 10 km gejoggt und 40 km auf Zeit mit dem Rad gefahren. Jedenfalls sind wir beide nun Finischer des Faaker See Triathlon und haben uns für das nächste Jahr eine Leistungssteigerung von mind. 20% vorgenommen. :-) Hier könnt ihr meine Zeiten mit Name oder Startnummer 546 abrufen. (Danke Frank, dass du um einen Tag verlängert und mit mir den Triathlon durchgezogen hast). Auch die Kinder waren sehr sportlich. Sie nahmen am Aquathlon teil und erbrachten alle eine super Leistung. Gratulation an Therry - 6. Platz bei ihrem ersten Aquathlon. Am selben Abend haben wir noch unser Schokofondue verdrückt, und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das die richtige Nahrung nach einem Triathlon ist. Nach ein paar wunderschönen Tagen am Faaker See und einigen sehr kalten Nächten haben wir uns entschlossen unseren Urlaub mit warmen Nächten noch südlicher ausklingen zu lassen. Theresa hatte von uns noch einen Gutschein fürs Caneva World am Gardasee, den sie noch in den Ferien einlösen wollte. Somit war unser nächstes Ziel klar --> übers Pustertal auf nach Lazise am Gardasee. Eine Partie Volleyball in Sillian war eine super Abwechslung und die Weiterfahrt um 6.00 Uhr nach der Übernachtung in Perca brachte uns wieder richtig in Urlaubsstimmung. Die Gardesana ganz in der Früh zu befahren war einfach wunderbar. Kein Verkehr, super Wetter und eine tolle Stimmung, die wir während unsere Fahrt genossen. Den ersten Tag verbrachten wir im Caneva World und campierten wild in einer Seitenstraße in Richtung Cola. Am nächsten Tag war dann Markt in Lazise und schwimmen am See angesagt. Leider wurde während dem Schwimmen unser Auto aufgebrochen. Wir waren alle geschockt als wir das erkannten. Doch nach einer Weile bemerkten wir, dass nichts fehlte und eigentlich nur das Schloss kaputt war. Nach 12 Jahren Camping war das wohl eines der erschreckendsten Erlebnisse. Wir haben uns entschlossen, doch nicht abzureisen und haben uns auf einen nahen Campingplatz mit Swimming-pool einquartiert. Am nächsten Tag gings dann wieder ins Caneva World und wir waren dann eigentlich froh, dass wir den Stress mit
der ständigen Musik und mit dem Anstehen bei den Rutschen und den Unmengen an Leuten hinter uns hatten. Das nächste Mal fahren wir wieder in der Vorsaison oder Spätsaison! Nach zwei sehr schönen Tagen und Nächten und noch einem Markt in Malcesine ging es dann wieder in Richtung Norden nach Tirol.
Wie immer könnt ihr Euch mehr Bilder über Picasa anschauen oder einfach auf die Bilder klicken.
Liebe Grüße von Markus, Ulli, Kathi und Therry
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen