Ulli, Markus K., Mike und Susanne verbrachten den Jahreswechsel gemütlich auf der Bergrettungshütte Tulfein. Mit etwas Verspätung machten wir uns bei Regen auf den Weg Richtung Tulfes. Nach ca. 5 min. Autofahrt mussten wir den ersten Zwischenstopp beim Gasthof Badl einlegen – der starke Regen war für den strapazierten Scheibenwischer von Kalki’s Opel wohl zuviel – kurzum er flog in hohem Bogen durch die Luft…Reparaturversuche von Markus zeigten leider keine Wirkung und so ging’s mit 1 Scheibenwischer weiter Richtung Tulfes. In letzter Minute erreichten wir noch den Sessellift – die letzte Bergfahrt war mit 15:30 Uhr ausgeschildert und die Uhr zeigte mittlerweile schon 15:28 Uhr. Bei diesen widrigen Verhältnissen wär der Aufstieg mit Ski wohl nicht so angenehm gewesen. Ab der Bergstation Halsmarter ging der Regen langsam in Schneefall über. Auf der Piste herrschten somit beste Verhältnisse – 20 cm Pulver, darunter ein perfekter Untergrund. Auf der Hütte wurde sofort der Ofen kräftig eingeheizt und gewartet bis unsere Sachen wieder trocken waren. Die Wartezeit verkürzten wir uns mit Tee trinken, essen und spielen. Am Abend machten wir uns dann mit Stirnlampen bewaffnet auf den Weg Richtung Glungezerhütte. Durch den Vollmond war die Piste so gut beleuchtet, dass wir unsere Lampen gleich wieder ausschalten konnten. Der Aufstieg Richtung Glungezerhütte ist seit heuer mit ein paar Solarlampen markiert und so auch für Nicht-Ortskundige leicht zu finden. Nach einer kleiner Erfrischung auf der Hütte ging’s wieder retour Richtung Bergrettungshütte. Die Abfahrt war ein Traum – beste Verhältnisse entlang der Abfahrtsspur – außerhalb ist es wie immer etwas steinig. Um Punkt Mitternacht genossen wir das Feuerwerk auf der gegenüberliegenden Seegrube, ließen selbst eine Rakete steigen und tanzten zu den Klängen des Donauwalzers ins neue Jahr. Über dem Inntal zeigte sich eine Hochnebeldecke und so konnten wir die Feuerwerke nur durch kurze Lichtblitze in der Wolkendecke erahnen. Nach Mitternacht versuchten wir unser Glück weiter im Spielen … Markus hatte im Spiel eine wahre Glückssträhne … Susanne nur Pech. Aber was soll’s. Lustig war’s allemal.
Wir wünschen allen ein gutes, neues Jahr und viele schöne Touren!
Fazit: gute Tourenverhältnisse am Glungezer, lohnende Vollmondtour
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Mittwoch, 30. Dezember 2009
Rodeln Weidener Hütte
Ute, Ulli, Paul und ich (Kalki) machten sich heute um 14:30 Uhr vom Parkplatz Innerst in Richtung Weidener Hütte auf. Das Wetter war noch halbwegs gut und so marschierten wir zügig bergauf. Bei der Hütte angekommen, wurde das Wetter und somit auch die Sicht schlechter. Rasch zogen wir uns um und bei der Abfahrt hat es schon etwas zu regnen begonnen (auf 1700 m!!). Auf der bestens präparierten Rodelbahn konnten wir dem Regen allerdings rasch davonfahren.
Fazit: 500HM, tolle Rodelbahn mit guten Rodelverhältnissen, das nächste Mal von dem Parkplatz unterhalb von Innerst – kostet nichts und man macht ca. 150HM mehr.
Fazit: 500HM, tolle Rodelbahn mit guten Rodelverhältnissen, das nächste Mal von dem Parkplatz unterhalb von Innerst – kostet nichts und man macht ca. 150HM mehr.
Montag, 28. Dezember 2009
Skitour Rietzer Grieskogel
Motiviert vom gestrigen Rundumblick von der Juifenalm aus, haben sich Ulli und Kalki heute entschlossen, auf den Wetterkreuzkogel zu gehen. Bei der Anfahrt nach Kühtai blieben wir vor der Lawinengallerie stehen, da dort noch die Hälfte der Skitourenparkplätze frei waren. Kurzfristig beschlossen wir in Richtung Rietzer Grieskogel zu marschieren. Die Spur ist gut angelegt und das Wetter war auch spitzenmäßig. Knapp unterhalb vom Schidpot wars dann aus mit dem schönen Wetter und der Wind blies uns kräftig um die Ohren. Am Schidepot haben wir nicht lang überlegt und uns sofort für die Abfahrt fertig gemacht. Abgefahren sind wir entlang der Aufstiegsspur und konnten die eine oder andere Spur in einen pulvrig, teilw. harschig und presspulvrigen Hang ziehen.
Fazit: 950HM, Schöner Tag, Aufstieg und Abfahrt der Spur entlang kam uns sehr sicher vor.
Fazit: 950HM, Schöner Tag, Aufstieg und Abfahrt der Spur entlang kam uns sehr sicher vor.
Sonntag, 27. Dezember 2009
Rodeln Juifenalm (früher mal ein Geheimtipp)
Heute gings nach einem guten und langen Schlaf auf die Juifenalm zum Rodeln. Rein ins Sellraintal, bei Gries links weg ins Lüsenstal bis zum Parkplatz Juifenalm (heute übervoll). Die Menschenmassen waren eine guter Tempomacher für uns, denn beim Überholen mussten wir immer einen Zahn zulegen (Aufstieg und Abfahrt selber Weg) und heute war von unten bis oben überholen angesagt. Daher sind wir auch die 4,6km lange Rodelbahn mit 600Hm dementsprechend schnell “hinaufgedüst”. Leider war in der Hütte kein Sitzplatz mehr (Viele Rodler saßen vor der Hütte). Vor der Hütte haben wir noch kurz die Sonne genossen und dann gings die bestens präparierte Rodelbahn noch schneller abwärts.
Fazit: Rodeln macht Spaß, Juifenalm zu klein für so viele Leute (aber sicherlich gemütlich), 600HM
Fazit: Rodeln macht Spaß, Juifenalm zu klein für so viele Leute (aber sicherlich gemütlich), 600HM
Sonntag, 20. Dezember 2009
Rodeln Maria Waldrast
Da es für eine Schitour heute einfach zu schön war :-) haben sich Ute, Verena, Paul und Kalki zu einer Rodelpartie nach Maria Waldrast getroffen. Gleich ab dem Parkplatz gings mit flottem Schritt den Weg bis zur ersten Abkürzung entlang. Die Mädchen waren ein Stück hinter uns und mit der Abkürzung wollten wir noch mehr Zeit gut machen, um am Ziel in der Sonne (Der Aufstieg liegt ja meistens im Schatten) gemütlich auf sie zu warten. Zuerst war die Abkürzung nocht gut doch dann wurde der Weg immer “dünner” und bald mussten wir spuren. Steile verschneite Waldhänge mitten im Niemandsland machte diesen Aufsteig zu etwas Besonderem :-)). Endlich wieder am Weg angekommen glaubten wir trotzdem einiges an Zeit gutgemacht zu haben–> Knapp vor Maria Waldrast holten wir dann Ute und Verena wieder ein :-)). Das Essen war gut und auch dementsprechend schnell verdrückt. So jetzt schnell wieder anziehen und raus zu unseren Rodeln und nix wie runter. Da unsere Rodeln zusammengekettet waren und Paul leider den falschen Schlüssel mitgenommen hatte mussten wir vorher die Rodeln mit einem Polzenschneider befreien um dann die traumhaft schöne und bestens präparierte Rodelbahn abfahren zu können.
Fazit: Schöner Tag, 500 Hm, gutes Essen und wunderbare Rodelbahn mit absolut “speediger” Abfahrt. Eiskalt!!!! Und viele Lacher als Paul mit dem Polzenschneider……..
Fazit: Schöner Tag, 500 Hm, gutes Essen und wunderbare Rodelbahn mit absolut “speediger” Abfahrt. Eiskalt!!!! Und viele Lacher als Paul mit dem Polzenschneider……..
Samstag, 7. November 2009
www.mountain-maniacs.at
Da ich auf meinen Blog keine Bilder mehr raufladen kann schreibe ich unter http://www.mountain-maniacs.at/ meine Berichte.
LG Markus
LG Markus
Metzen/Gilfert von Hochfügen
Um 07:00 starteten Alex, Kalki, Mike, Paul und Flo nach Hochfügen. Auf der Homepage vom Stefan Widauer konnten wir auf Fotos super Schnee “sichten”, und so erhofften wir uns diesen auch. Die lange Anfahrt von Fügen hinauf war nicht gerade winterlich, doch genau beim Parkplatz, super … Vom Auto weg Schnee, und gar nicht schlecht.
Paul startete los wie eine Silvesterrakete, verpuffte jedoch auch gleich schnell wie eine … Trotzdem blieb das Tempo konstant und wir stiegen über tiefverschneite (dank Schneepeitschen) Pisten auf. Bei ein paar Almen auf dem Weg zum Pfaffenbühel “lachten” uns die Süd-östlichen Hänge des Gilfert und Metzen an. Spur war auch schon vorhanden, also nix wie rauf.
Zuerst gingen wir auf die Scharte beim Metzen. Oben angekommen war es leider etwas abgeblasen, so entschieden wir uns über super Hänge wieder runter ins Schigebiet zu fahren. Der Schnee war zwar schwer, jedoch gut zu fahren und bei der Steilheit auch kein Problem. Wieder im Schigebiet entschieden wir uns für den Aufstieg auf den Gilfert. Diesesmal mehr Richtung Norden führte uns wieder eine Spur auf den Grat und von dort wunderschön den Grat entlang auf den Gilfert. Oben angekommen, kurzer Eintrag und schon wieder runter. Diesesmal etwas “Feindkontakt”, jedoch keine Kratzer. Unten angekommen trafen wir die üblichen Verdächtigen. Über die Piste gabs noch ein Abfahrtsrennen, welches für jeden noch mal die “Sahnehaube” eines super Tourentages war.
Fazit: 1450HM / Zuerst Piste dann Alpines Gelände / Steile, gut befahrbare Hänge, ACHTUNG bei erhöhter Lawinengefahr / viele weitere Tourengeher im Schigebiet (vergleichbar Hoadl) / Anfahrt von Hall ca.50min
Sonntag, 25. Oktober 2009
Wieder Stubaital: Hinterer Daunkopf
Die ersten 100 hm oberhalb der Mutterbergalm sind schneelos. Ab dann gute Verhältnisse. In der Wilden Grube war der Schnee sehr schwer und nass. Der Gipfelhang ist steinig aber gut fahrbar. Weitere Abfahrt über den Daunkogelferner ins Skigebiet bis zur Dresdner Hütte war gut, die Pisten sind ohnehin in einem ausgezeichneten Zustand, dementsprechend der Andrang von Nah und Fern. Um 8:15 mussten wir bereits mit dem vierten Parklplatz Vorlieb nehmen.
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Skitour Kellerjoch
Wenn schon Schnee liegt, dann sollte man ihn auch nützen. Das dachten wir (Mike und Kalki) uns für den heutigen Tag, denn wer weiß, wann der nächste Schnee wieder kommt. Zuerst schauten wir am Patscherkofel vorbei, doch da war die Wiese bis zum Ochsenschlag grün. Auf den Hoadl wollten wir nicht unbedingt und so fuhren wir zum Kellerjoch. Für uns war es die erste Begegnung mit dem Schigebiet und wir waren beide sehr positiv überrascht. Ab dem Gasthaus Grafenstein gingen wir auf guter Unterlage los, die bis zur Bergstation an Qualität zunahm. Nicht nur deswegen freuten wir uns auf die Abfahrt, denn während dem Aufstieg wurde für die Tourengeher die Piste präpariert, obwohl wir fast alleine unterwegs waren. Die Neugier trieb uns dann über die Bergstation hinaus weiter auf die Kellerjochhütte. Der Panoramaweg dorthin war fantastisch, das Gelände abfahrtstechnisch gesehen das Gegenteil. Der Westhang war mit 4 Abfahrtsspuren versehen und schaute sehr einladend aus. Die Osthänge waren auch verspurt, aber da wir das Gelände nicht kannten, entschieden wir uns über die Aufstiegsroute retour zu fahren.
Fazit: 950HM und empfehlenswert.
Fazit: 950HM und empfehlenswert.
Samstag, 17. Oktober 2009
Erste Schitour mit Schneesturm
Geplant war alles sehr Gut und recht einfach. Um 14:00 Uhr Abfahrt nach Windegg GH Gufl und eine gemütliche erste Schitour auf den Schartenkogel. Doch dann wurden noch schnell Winterreifen montiert, ein neues Tourenziel auf den Hoadl ausgewählt, weiters gab Pauls Auto den Geist auf und daraus ergab sich wieder eine Tourenänderung auf den Schartenkogel. Um 15:10 Uhr starteten wir (Tom C., Mike und Kalki) dann beim GH Gufl (Straße war aper), bei leichtem Schneefall. Das Schönwetterloch hatten wir verpasst und je weiter wir zur kalten Kuchl kamen umso schlechter wurde das Wetter (wie halt üblich). Richtig “grauslig” wurde es dann am Schartenkogel und wir dachten uns nur noch “schnell umziehen und nichts wie runter”. Im oberen Teil war die Piste verweht, aber pulvrig, bis zum Starthäusl gings dann super und danach wurde der Schnee immer nasser und die Schneeschicht dünner.
Fazit: 1000HM.
Fazit: 1000HM.
Sonntag, 11. Oktober 2009
Sind dann mal (weg) laufen
So verabschiedeten wir uns heute von unseren Mädls und starteten von Absam in Richtung Baggersee. Das Wetter war für eine Laufeinheit hervorragend und so wollten wir bis nach Amras zu meiner Mam laufen. Nicht nur, dass es beim Ziel keinen Kuchen gab (der angekündigt war) es war auch niemand da. So gings dann, auf Verdacht, im Laufschritt weiter, mitten in die Stadt zu meiner Schwester und hofften dort etwas zu bekommen. So wie´s halt manchmal läuft, war die auch nicht da. Das Wetter war immer noch gut und nach einem kurzem Telefonat gings dann noch weiter in die Höttinger Au zu meiner Nichte Tanja. Nach 21 km und 2:05 (lt. Polar) Stunden Nonstoplauf waren wir dann endlich froh etwas zu trinken und ein paar Muffins einzuschmeißen. Gratulation an Ulli – Ohne Lauftraining die Halbmarathondistanz passabel gemeistert. Einen großen Danke an Evi, die uns nach Hause brachte.
Montag, 5. Oktober 2009
Poltern Halleranger mit *
Eigentlich ist ja Poltern kein Tourenblog, nur wenn sich halt 2 MM verheiraten schauts anders aus. Und nein, es sind nicht zwei Männer :) … wir haben ja eine Frau bei uns (zum Glück!)
Susanne und Mike, unser MM-Traumpaar wird sich nächste Woche das Ja-Wort geben. Hoffentlich auch nach diesem Bericht …
Mike lud all seine Kollegen zum Poltern auf die Hallerangeralm, für alle Nicht-Halltalcracks ist das einfach durchs Halltal und schwupp übers Lafatscherjoch drüber und man ist da. Naja, weils ja poltern war wurde des etwas erschwert.
Mike bekam gleich zu Beginn sein schönes Kleid angezogen mit allem, jaja – allem was dazu gehört. Eine Perücke für die Haarpracht und einen 20kg Rucksack dass er ja am Boden bleibt mit seinem schönen Outfit. Wir kamen nicht weit, da schauten die ersten Bergsteiger im Halltal nit schlecht, als ein Haufen Mander und eine “hübsche Fee” mit Trekkingrucksack aufmarschierten. Natürlich gabs Foto und ein Schnapserl. Im Knappnhäusl angekommen wurde dann richtig angestoßen und man hat sich das ein oder andere Bier gegönnt, und natürlich Schnapserln.
Langsam aber sicher merkten wir, dass wir ins Dunkle kommen und marschierten aufs Lafatscherjoch mit mehrmaligen Schnapserlnpausen (weil mir des wort jetzt langsam zu viel wird, wird im restlichen Blog nur mehr * statt “Schnapserln”vorkommen). Unten angekommen auf der Alm, vor dem reingehen natürlich wieder a *. Die Alm gerammelt voll, doch der Horst mit Frau Evi schaukelten des wunderbar und so standen auch gleich ein paar Bier und auch * am Tisch, für einige schon zu viele *. Nach dem Essen gehts dann natürlich gut und jetzt no a Verdauungs*. Der Abend wurde immer feucht-fröhlicher, ein * nach dem anderen gingen und der Horst freute sich zunehmen über uns, wahrscheinlich hatte er schon mitgerechnet.
Mike spielte einen auf, musste mit vielen in der Stuben anstoßen, wurde bemitleidet (Susanne, de kennen die halt alle nitta) und auch von vielen beneidet. Nach einiger Zeit wurde es dann doch stiller und Mike’s Augen immer kleiner … und irgendwann war er dann weg. Dagegen hilft nur eines: mit samt dem Schlafsack holen, auf den Tisch in der Stube legen und noch ein paar *.
Irgendwann ging dann nix mehr und alle legten sich nieder, naja, fast alle. Kalki und Flo gingen in anmutigen Schrittes (oder so ähnlich) auf den Sunntiger und wollten oben am Gipfel schlafen. Nach 30min merkten sie, es ist einfach zu kalt, ohne Biwak. Kurzer Abstieg und auf der Alm-Wiese Richtung Reps konnten sie dann doch eine Runde schlafen.
Beim Frühstück war, Suprise-Suprise, Katerstimmung. Trotzdem ließ es sich Mike nit nehmen, und wählten den Heimweg durchs Vomperloch. 5 Stunden, und keine * später, waren alle ausgenüchtert aber bestimmt nit fit auf der Hinterhornalm. Bei diesem Bergwetter wars auch kein Problem nach unten zu kommen, das einzige was abschreckte war wahrscheinlich die Erscheinung einiger Teilnehmer.
Hiermit wünsch das MM-Team der Susanne und Mike alles alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft, viele schöne-gesunde und erfolgreiche Jahre, Gipfelsiege und auch Kindersegen (diese natürlich automatisch MM-Mitglied sind)!
Susanne und Mike, unser MM-Traumpaar wird sich nächste Woche das Ja-Wort geben. Hoffentlich auch nach diesem Bericht …
Mike lud all seine Kollegen zum Poltern auf die Hallerangeralm, für alle Nicht-Halltalcracks ist das einfach durchs Halltal und schwupp übers Lafatscherjoch drüber und man ist da. Naja, weils ja poltern war wurde des etwas erschwert.
Mike bekam gleich zu Beginn sein schönes Kleid angezogen mit allem, jaja – allem was dazu gehört. Eine Perücke für die Haarpracht und einen 20kg Rucksack dass er ja am Boden bleibt mit seinem schönen Outfit. Wir kamen nicht weit, da schauten die ersten Bergsteiger im Halltal nit schlecht, als ein Haufen Mander und eine “hübsche Fee” mit Trekkingrucksack aufmarschierten. Natürlich gabs Foto und ein Schnapserl. Im Knappnhäusl angekommen wurde dann richtig angestoßen und man hat sich das ein oder andere Bier gegönnt, und natürlich Schnapserln.
Langsam aber sicher merkten wir, dass wir ins Dunkle kommen und marschierten aufs Lafatscherjoch mit mehrmaligen Schnapserlnpausen (weil mir des wort jetzt langsam zu viel wird, wird im restlichen Blog nur mehr * statt “Schnapserln”vorkommen). Unten angekommen auf der Alm, vor dem reingehen natürlich wieder a *. Die Alm gerammelt voll, doch der Horst mit Frau Evi schaukelten des wunderbar und so standen auch gleich ein paar Bier und auch * am Tisch, für einige schon zu viele *. Nach dem Essen gehts dann natürlich gut und jetzt no a Verdauungs*. Der Abend wurde immer feucht-fröhlicher, ein * nach dem anderen gingen und der Horst freute sich zunehmen über uns, wahrscheinlich hatte er schon mitgerechnet.
Mike spielte einen auf, musste mit vielen in der Stuben anstoßen, wurde bemitleidet (Susanne, de kennen die halt alle nitta) und auch von vielen beneidet. Nach einiger Zeit wurde es dann doch stiller und Mike’s Augen immer kleiner … und irgendwann war er dann weg. Dagegen hilft nur eines: mit samt dem Schlafsack holen, auf den Tisch in der Stube legen und noch ein paar *.
Irgendwann ging dann nix mehr und alle legten sich nieder, naja, fast alle. Kalki und Flo gingen in anmutigen Schrittes (oder so ähnlich) auf den Sunntiger und wollten oben am Gipfel schlafen. Nach 30min merkten sie, es ist einfach zu kalt, ohne Biwak. Kurzer Abstieg und auf der Alm-Wiese Richtung Reps konnten sie dann doch eine Runde schlafen.
Beim Frühstück war, Suprise-Suprise, Katerstimmung. Trotzdem ließ es sich Mike nit nehmen, und wählten den Heimweg durchs Vomperloch. 5 Stunden, und keine * später, waren alle ausgenüchtert aber bestimmt nit fit auf der Hinterhornalm. Bei diesem Bergwetter wars auch kein Problem nach unten zu kommen, das einzige was abschreckte war wahrscheinlich die Erscheinung einiger Teilnehmer.
Hiermit wünsch das MM-Team der Susanne und Mike alles alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft, viele schöne-gesunde und erfolgreiche Jahre, Gipfelsiege und auch Kindersegen (diese natürlich automatisch MM-Mitglied sind)!
Mittwoch, 23. September 2009
Biketour Hinterautal mit Folgen
Schon lange habe ich diese Tour geplant, und so machte ich mich heute alleine auf den Weg ins Halltal. Bis zum Issboden wars kein Problem. Hinaufs aufs Lafatscher brauchte ich, mit dem Rad auf der Schulter, eine Stunde. Hinunter zum Hallerangerhaus wars landschaftlich traumhaft. Man konnte teilweise sehr gut abfahren und ich war deswegen auch dementsprechen rasch dort. Die Knödelsuppe dort hat mir gut geschmeckt und die Weiterfahrt in Richtung Kastenalm war aufgrund der Steilheit, den Kurven und dem schottrigen Untergrund nicht ohne. Bei einer steilen Kurve bremste ich dann einen Augenblick zu lange und schon lag ich da. Mit schmerzen in der rechten Hand fuhr ich dann durch das wunderschöne Hinterautal hinaus nach Scharnitz zum Bahnhof, mit dem Zug nach Innsbruck mit dem Auto zum BKH Hall und bekam dort wegen eines Daumenbandrisses einen Gips. Morgen OP.
Fazit: Nächstes Jahr neuer Versuch
Samstag, 19. September 2009
Thailandurlaub 2009 - 2
Unsere Tour über 4500 km quer durch Thailand führte uns zuerst von Bangkok aus mit dem Nachtzug in den Norden nach Chiang Mai. Dort waren wir unter anderem Elefanten reiten, Floß fahren und Mücken jagen. In Sukothai, etwas südlicher, sahen wir uns eine wunderschöne Ruinenstadt an und jagten auch ein paar Mücken. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Bangkok und wieder mit dem Nachtzug, Bus und Fähre nach Ko Samui, zu traumhaften Stränden. Dort erholten wir uns von den ersten 10 Tagen. Weiter gings mit dem Mietauto bei Linksverkehr zu einer Runde über 1000 km an die Westküste nach Krabi zu den bizarren Kreidefelsen an Land und im Wasser. Von Ao Nang aus starteten wir eine Bootstour nach Phi Phi Islands, wo unsere Bootstour aufgrund zu hoher Wellen abgebrochen wurde. Weiter fuhren wir nach Ko Lanta, um dem Massentourismus zu entfliehen und dann wieder retour nach Ko Samui. Mit dem Schiff gings weiter nach Ko Phangan zu einsamen Buchten und Ko Tao zum besten Platz fürs Schnorcheln. Retour brachte uns ein Schiff und der Bus nach Bangkok. Während dieser 33- tägigen Reise haben wir einiges über das Land kennengelernt. Wer Lust auf mehr Infos hat, braucht uns nur zu kontaktieren ev. wird dann eine kleiner Diavortrag organisiert.
Bild einfach anklicken, dann gibts ein paar mehr.
Liebe Grüße Markus mit Familie
Sonntag, 30. August 2009
2 Tage Ötztal
Da Tom seinen Saisonhöhepunkt im Ötztal hatte, sind wir (Ulli und ich) ihm kurzfristig nachgefahren. Den Samstag verbrachten wir in Längenfeld bei einer Wanderung in Richtung Hauersee. Wegen des schlechten Wetters und zu wenig Zeit, haben wir uns entschlossen, nicht die geplante Runde zu gehen, sondern die Eierschwammerln und Steinpilze die uns vom Weg aus anlächelten, einzusammeln. Anschließend gings dann bis 23:00 Uhr in die Therme Längenfeld, die am Abend besonders zum Relaxen einladet. Zum Schlafen fuhren wir dann nach Sölden, wo uns der Startschuss zum 29. Ötztalmarathon um 06:45 Uhr weckte. Leider verpassten wir die Elitegruppe mit Tom, aber wir konnten noch den ewig langen Tross von hinten sehen, der schon sehr beeindruckend war. Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir von Sölden aus zum Brunnenkogelhaus, das direkt am Gipfel steht. Das Haus erreichten wir nach 2,5 Stunden und der Apfelstrudel hat uns super geschmeckt!! Im Eiltempo gings dann nach Sölden retour, damit wir den Tom bei der Zieleinfahrt sehen.
Fazit: Besser Pilze suchen, als eine Tour mit aller Gewalt durchziehen und das nächste Mal vom Brunnenkogelhaus die Überschreitung zum Timmelsjoch machen.
Liebe Grüße
Markus und Ulli
Fazit: Besser Pilze suchen, als eine Tour mit aller Gewalt durchziehen und das nächste Mal vom Brunnenkogelhaus die Überschreitung zum Timmelsjoch machen.
Liebe Grüße
Markus und Ulli
Freitag, 17. Juli 2009
Thailandurlaub 2009
Hallo alle miteinander!
Endlich haben wirs geschafft einen Computer zu finden, der gut funktioniert, und uns Zeit zu nehmen, ein paar Zeilen zu schreiben.
Endlich haben wirs geschafft einen Computer zu finden, der gut funktioniert, und uns Zeit zu nehmen, ein paar Zeilen zu schreiben.
Die ersten Tage in Thailand waren hart. Vor allem weil wir die in Bangkok verbrachten. Dreck, Gestank, Elend, Verkehr, Muecken, Hitze, viele Menschen auf engem Raum und Luft die man kaum atmen kann. Allerdings haben uns auch die wunderschoenen Tempelanlagen fasziniert.
Die Reise in den Norden war mit dem Nachtzug ein richtiges Abenteuer. Dort sind wir unter anderem mit Elefanten geritten, haben den Dschungel durchstriffen und sind durch den riessigen Sonntagsmarkt flaniert.
Die Fahrt in den Sueden brachte uns dann nach Sukhothai, die erste Hauptstadt Thailands. Weiter dann ueber Bangkok nach Ko Samui zum Lamai Beach, wo wir uns von den Strapazen der Vortage erholen werden.
Fotos anklicken, dann gibts ein paar mehr.
Liebe Gruesse
Therry, Kathi, Ulli und Markus
Freitag, 19. Juni 2009
Sonnwendlauf 2009
Nachdem ich vor 5 Jahren das erste Mal an diesem Lauf teilnahm, hatte ich mir vorgenommen ihn jedes Jahr zu laufen. Leider konnte ich erst heuer wieder an dieser tollen Veranstaltung teilnehmen. Beinahe zu spät gekommen, war ich froh, dass mir Mike die Startnummer organisiert hat. Diesmal positionierte ich mich beim Start weiter vorne, denn beim letzen Mal, war ich einer der letzten beim Start und das war strategisch nicht gut. Mit extrem hohen Tempo gings in die erste 700m Runde. Nach dieser Runde musste ich das Tempo reduzieren, denn ich wollte ja im Ziel nicht umfallen. Eine 40er Zeit hatte ich angepeilt, doch daraus wurde nichts, denn nach 43:22 min. kam ich ins Ziel. Anschließend gabs dann noch Nudeln und ein paar Bier in netter Gesellschaft, mit der es ein leichtes war, bis zum Feuer auszuharren. Zum Ausklang gabs dann noch ein 7m hohes Sonnwendfeuer. Mehr Infos gibts unter http://www.mountain-maniacs.at/ und http://www.sonnwendlauf-baumkirchen.at/.
Fazit: Tolle Veranstaltung, super nette Leute und 700HM für die MMillionen Show und extrem gutes Lachmuskeltraining.
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Montag, 15. Juni 2009
Biken auf die Seegrube
Wegen Regen habe wir (Mike und ich) die Tour am Vormittag noch abgesagt. Doch am Nachmittag, haben wir uns kurzfristig entschlossen, die Biketour auf die Seegrube doch umzusetzen. Mike kennt die Tour bestens und so musste ich mich nur mehr an sein Hinterrad hängen. Das ist für mich die beste Methode ein Ziel zu erreichen, denn bei Touren die ich zum ersten Mal bestreite, verfahr ich mich meistens. Wir trafen uns in Thaur beim Kinzacher und über Hochrum gings dann in den Wald und vorbei an der Rumer Alm und Arzler Alm in Richtung Brandstätter Alm. Ab hier wirds dann nochmal richtig zach. Wir hatten sicher schon über 1000 Hm in den Beinen und 350 steile und schottrige Höhenmeter lagen noch vor uns. Auf der Seegrube angkommen, erwartete uns ein wunderbarer Rundumblick, der nur durch ein paar Wolken getrübt war. Bei der Abfahrt zweigten wir dann zur Höttinger Alm ab, wo uns der Bernhard a super Kasknödelsuppe und a Weizensuppe servierte. Die weitere Abfahrt nach Thaur war a feine Angelegenheit, denn man muss es ja nur mehr rollen lassen. Bei Thaur trennten wir uns wieder und Mike fuhr abwärts über Heiligkreuz nach Hall und ich musste wieder hinauf nach Absam.
Fazit: 1550HM 40km und a steile Tour, die sich alle Mal rentiert.
LG Markus
Sonntag, 14. Juni 2009
Halltalexpress 2009
Zum ersten Mal dabei und wenn sichs irgendwie ausgeht ab jetzt jedes Jahr. Eine tolle Veranstaltung, die die Wild Things da auf die Beine stellen. Von den Maniacs waren Alex R., Flo E., Markus S., Thomas R., Paul H., Michael E. und ich dabei. Es meldeten sich sogar zwei reine Maniac Teams. Die 5,2km und 680Hm musste jeweils ein Läufer und ein Radfahrer für die Teamwertung bewältigen. Ich bildete mit meinem Maniacfreund Paul ein Team und wir belegten den 31. Platz. Ich glaube für das nächste Jahr ist da noch einiges mehr möglich.
Hier gibt es die Ergebnisliste und noch viele Fotos http://www.halltalexpress.at/, http://www.mountain-maniacs.at/.
Fotos anklicken, dann gibt es mehr.
Fazit: Tolle Veranstaltung und ca. 700 HM für die MMillion.
Liebe Grüße
Markus
Freitag, 12. Juni 2009
Biketour Weidenerhütte
Mein Expresspartner Paul hat mich heute zu einer Biketour überredet. Von Hall aus fuhren wir nach Weer und über die steile Straße beim Rablhaus vorbei in Richtung Weerberg/Innerst. Bei Innerst hatte ich so meine ersten Bedenken, ob dass die richtige Einheit (für mich als Läufer) unseres Halltalexpressvorhabens ist, denn die Tour sollte übers Geiseljoch und dann noch viel weiter gehen. Bei der Weidenerhütte angekommen hatte der Paul auch nichts dagegen hier unsere Tour zu beenden. Der Kuchen und der Apfelsaft haben uns Geschmeckt und das anschließende Sonnenbad war eine super Regeneration. Retour sind wir über die Kolsassbergroute, die mich vom Naturerlebnis sehr begeistert hat.
Fazit: Schöne Tour über 58 km 1300HM für Paul, für mich 1450HM.
Liebe Grüße
Markus
Freitag, 5. Juni 2009
Pfingswochenende in Arco
Trotz Warnung wegen Überfüllung von mehreren Seiten haben wir uns entschlossen, an dem Verkehrsreichen Wochenende zu Pfingsten, zum Gardasee zu fahren. Alex fur schon am Freitag mit seiner Johanna zum Klettern vor und reservierte gleichzeitig einen Platz für uns am Campinglatz Zoo in Arco. Paul, Mike, Susanne, Ulli und ich kamen dann am Samstag nach. Die Anreise war ohne Stau möglich und am Campingplatz währen dann auch noch ein paar Stellplätze frei gewesen. Den ersten Tag nutzten wir zum Klettern. Wir fuhren mit dem Rad nach Arco zum Essen und von dort gings weiter zum Klettergebiet "Muro dell Asino". Das Klettergebiet erreichte man über Laghell und einem Weg der auf den Collodri führt. Dort fanden wir schöne Felsen zum Üben für jeden vor, obwohl sie teilweise sehr speckig waren. Am Abend kochten wir uns noch eine Megaportion Nudeln und liesen den Tag bei ein paar Bierchen ausklingen.
Der Nächste Tag wäre für eine Biketour geplant. Alex und Paul suchten sich eine Megatour über Limone auf den Passo Nota und über Pregasina wieder retour. Der Rest fuhr direkt über den schönen Panoramaweg von Riva aus nach Pregasina. Für Ulli war es die Überwindung pur. Schmaler Weg in eine Felswand hineingeschlagen, Schotter und niedriger Zaun sie schmiss ihre Nerven weg und wollte umdrehen. Nach langem hin und her hats sie dann doch bis nach Pregasina geschafft. Dort wollten wir uns mit Paul und Alex treffen und eine riesenportion Nudeln verdrücken. Das immer schlechter werdende Wetter veranlasste uns jedoch früher die Heimfahrt anzutreten. Bei der Abfahrt begann es dann so richtig an zu regnen und für Ulli wars die Hölle pur. Endlich die Straße bei Riva erreicht düsten wir bei strömenden Regen und Kälte zum Cämpingplatz nach Arco. Ein warme Dusche, ein Tee und die Heizung im Bus bewahrten uns vor einer Erkältung. Paul und Alex kamen dann auch noch heil an und gesellten sich schnell zu uns. Bei strömenden Regen saßen wir zu sechst im Bus und spielten Uno, aßen Chips und Co., tranken Tee und Bier und zum Schluß spielte sogar noch Mike mit der Gitarre auf, bis uns ein Nachbar daran erinnerte, dass es schon nach 24:00 Uhr war.
Am nächsten Tag gings dann nochmal in eine Kletterwand wo sich Alex, Mike und ich sich austoben konnten. Paul und Susanne übten dort das Abseilen.
Nach einem gemütlichen Essen in Arco machten wir uns an die Heimreise über das wunderschöne Sarcatal nach Trient und von dort wieder auf die Autobahn.Fazit: Tolles Wochenende, leider ein Regentag, viele Höhenmeter und viel Überwindung.
Fotos anklicken, dann gibt es mehr.
Liebe GrüßeMarkus
Samstag, 23. Mai 2009
Bike Firntour Stempelspitz
Schon lange wollte ich mit Alex R. eine Tour bestreiten und schon lange wollte ich auf die Stempelspitz gehen. Beides sollte sich heute ausgehen und kurzfristig gesellte sich auch noch Hari zu unserem Vorhaben. Von mir zu Hause gings zum Hackl beim Halltal. Dort haben wir uns getroffen und fuhren mit dem Bike weiter bis nach den Herrenhäuser, zum ersten Schnee, der den Weg noch bedeckt. Von dort gings zu Fuß weiter aufs Stempeljoch und dann is es ja nur mehr ein Katzensprung auf die Stempelspitz. Die Sonne begleitete uns den ganzen Anstieg und so zog es nicht nur uns ins Halltal und auf die Stempelspitz, sondern auch noch viele andere. Die Abfahrt mit den geliehenen Firngleitern war recht lustig, obwohl die Nieten für die Verschnürung bei einer Seite komplett ausgrissen sind. Leider hatte das Knappenhäusl geschlossen und die Reservebier waren auch schon leer. Ausweichgasthaus St. Magdalena hatte heute eine Hochzeit und so entschlossen wir uns gleich die Heimfahrt ohne einer obligatorischen Hopfensuppe anzutreten.
Fazit: Schöner Tag, schöne Tour und 1850 HM.
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Donnerstag, 21. Mai 2009
Bettelwurfhütte
Zum ersten Mal im heurigen Jahr gehen wir (Ulli und ich) auf die Bettelwurfhütte. Ein bisschen sind wir ja schon trainiert und so sollte diese Tour keine Problem sein, und die Claudia hat uns ja bis zum Bettelwurfeck mitgenommen. Beim Einstieg von der Reisen in die Wand musste sich Ulli sehr überwinden, aber sie hats geschafft. Weiter zur Hütte war ein Genuss, da wir ja rechtzeitig gestartet sind und es noch nicht so heiß war. Auf der Hütte gabs dann von den neuen Wirten Gabi und Robert einen Apfelsaft spendiert obwohl noch gar nicht geöffnet war. Der Abstieg gestaltete sich für Ulli bei ihrer Lieblingsstelle wieder als große Herausforderung. Ich lief dann noch über die Reisn zum Eck und von dort gings dann zu Fuß nach Hause.
Schöner Tag und 1000 HM.
Liebe Grüße
Markus mit Ulli
Mittwoch, 20. Mai 2009
Hüttenrunde und St. Magdalena
Seit langem wieder mal eine Wanderung zusammen mit meinem Bruder Ingo. Von zu Hause aus lief ich los und wir trafen uns genau bei der ersten Ladhütte. Kurzerhand beschlossen wir eine schnelle Runde über die Halltalerhütte und Alpensöhnehütte und übers Bettelwurfeck retour. Ingo ging diese Runde zum ersten Mal und war von der schönen Natur und der Aussicht beeindruckt. Da Ingo voll im Training ist, war ihm diese Runde etwas zu wenig und so beschlossen wir noch über das Eibental nach St. Magdalena zu gehen. Dort genehmigten wir uns noch ein großes Elektrolytgetränk, das unsere leeren Tanks wieder auffüllte und wir ohne weitere Probleme zurück zur ersten Ladhütte marschierten.
Fazit: Schöner Tag, schöne Tour. 700HM für Ingo 950HM für mich.
Liebe Grüße
Markus
Sonntag, 17. Mai 2009
Halbmarathon Hall-Wattens
Mein erster Halbmarathon den ich absolviere ist der von Hall über Heiligkreuz nach Absam, retour nach Hall dann weiter nach Mils, Volders, Wattens, Fritzens, Baumkirchen, Mils und die Runde schließt sich wieder in Hall. Kurzgesagt der Hall-Wattens Halbmarathon, den ich für das Team Mountain Maniacs 2 startete. Ich habe mich auf diesen Lauf etwas vorbereitet und so ging ich mit gutem Gefühl in das Rennen. Beim Start merkte ich, dass ich einen extrem trockenen Mund hatte und so musste ich schon bei der ersten Labestation zugreifen. Labestationen wollte ich eigentlich meiden, da ich im Laufen noch keine richtige Trinktechnik habe und mich meistens verschlucke. Die ersten 5km bin ich genau im richtigen Tempo gelaufen, und so freute ich mich schon auf die lange Gerade von Hall nach Wattens. Leider war während diesem Abschnitt ständig Gegenwind. Ich wollte zu einer größeren Gruppe (Gänzergruppe) die ca. 100m vor mir war aufschließen, damit ich den Windschatten ausnutzen konnte. Zu einer guten Gruppe 100m aufholen, war nicht so einfach und so musste ich meine Frequenz doch etwas erhöhen, um mein Vorhaben umzusetzen. Endlich eingeholt merkte ich dass ich jetzt meine Frequenz nicht so einfach runterdrosseln kann und so blieb mir nichts anderes übrig als die Gruppe zu überholen. Bis nach dem ersten Anstieg, nach Baumkirchen, gings mir gut, doch ab dem Gasthaus Schindl war ich richtig froh, dass mich meine Freunde Daniel und Hari, ab dort begleiteten. Hari der mich über den höchsten Punkt begleitete war ein guter Motivator und ich dachte mir ab jetzt gehts ja eh nur mehr abwärts. Doch dass mich die letzten 4km noch so schlauchen könnten, hätte ich nicht gedacht. Vorzu überholten mich, viele Läufer die ich vorher noch locker lässig überhohlte. Beginnend mit der Gänzergruppe, an die 20 Läufer. Bei keinem konnte ich mich dranhängen, ich war einfach blau. Nach 1:38,53 Stunden war ich dann endlich im Ziel und froh es überhaupt erreicht zu haben. Meine Mountain Maniacs-freunde Flo, Nudl, Alex und Markus warteten schon im Ziel auf mich. Nach dem Rennen waren alle Maniacs über die Einzel- und Mannschaftsleistungen sehr erfreut. Von 43 Teams erreichten wir den ersten und zehnten Platz. Alle weiteren Ergebnisse könnt ihr hier Abfragen. Anschließend wurde noch kräftig gefeiert, und wir freuen uns schon wieder auf die nächste Veranstaltung, bei der wir wieder als Team antreten können.
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Montag, 11. Mai 2009
Gardasee Mountainbiken
Endlich ist es soweit, das erste Mal am Gardasee bei der Gegend um Riva Biken. Mit von der Partie, Hari unser GPS Führer, der zwei klassische Gardaseerunden mit anspruchsvollen Abfahrten für uns aussuchte, Guggi unser Bikespezialist, der unsere drei Patschen im Nu wieder flott machte, Al (Phänomen) der uns dann mit starker Leistung überraschte, Daniel und meine Wenigkeit. Am ersten Tag fuhren wir eine wunderschöne Runde von Arco aus über Torbole auf der Ostseite des Gardasee in Richtung Monte Baldo mit ca. 1350 Hm und 50 km. Der höchste Punkt war für uns Baita della Selva, bei dem auch die anspruchsvolle Abfahrt in Richtung Süden nach Navene begann. Die Auf- und Abfahrt bereitete uns immer wieder atemberaubende Panoramen vom Gardasee und der Umgebung. Die schöne Biketour vollendeten wir dann noch mit einer Pizza und einigen Hopfensuppen, die unseren Flüssigkeitsverlust mehr als ausglich. Der “Schmäh lief auch” und unsere Lachmuskulatur wurde beinahe mehr beansprucht als die Beinmuskulatur. Nach 5 Stunden Schlaf machten wir uns dann zu einem typischen italienischen Frühstück auf, bei dem wir unsere heutige Tour auf den Bocca dei Fortini beschlossen. Eine Tour für Konditionsstarke über 1550 Hm und 60 km. Von Arco aus über Riva zum Ledrosee, danach durch tiefgrüne Wälder auf den Passo Rocetta und Passo Guil, mit schönen Ausblicken in die Täler und dem Gardasee. Die Abfahrt war diesmal etwas leichter, allerdings auch nicht zu unterschätzen. In dem kleinen Örtchen Pregasina begann dann wieder die Asphaltstraße und dort erholten wir uns auch bei einer Riesenschüssel Nudeln. Von Pregasina aus gins dann wieder nach Arco wo sich nach der Dusche noch ein schneller Kaffee ausging, bevor wir die Heimreise antraten.
Fazit: Tolle 2 Touren Ca. 110 km mit 2900 Hm. lässige Haberer mit vielen Lachern. Unbedingt wiederholen.
Fotos anklicken dann gibts mehr.
Fotos anklicken dann gibts mehr.
Samstag, 9. Mai 2009
Gardasse Biken
Endlich ist es soweit, das erste Mal am Gardasee bei der Gegend um Riva Biken. Mit von der Partie, Hari unser GPS Führer, der zwei klassische Gardaseerunden mit anspruchsvollen Abfahrten für uns aussuchte, Guggi unser Bikespezialist, der unsere drei Patschen im Nu wieder flott machte, Al (Phänomen) der uns dann mit starker Leistung überraschte, Daniel und meine Wenigkeit. Am ersten Tag fuhren wir eine wunderschöne Runde von Arco aus über Torbole auf der Ostseite des Gardasee in Richtung Monte Baldo mit ca. 1350 Hm und 50 km. Der höchste Punkt war für uns Baita della Selva, bei dem auch die anspruchsvolle Abfahrt in Richtung Süden nach Navene begann. Die Auf- und Abfahrt bereitete uns immer wieder atemberaubende Panoramen vom Gardasee und der Umgebung. Die schöne Biketour vollendeten wir dann noch mit einer Pizza und einigen Hopfensuppen, die unseren Flüssigkeitsverlust mehr als ausglich. Der "Schmäh lief auch" und unsere Lachmuskulatur wurde beinahe mehr beansprucht als die Beinmuskulatur. Nach 5 Stunden Schlaf machten wir uns dann zu einem typischen italienischen Frühstück auf, bei dem wir unsere heutige Tour auf den Bocca dei Fortini beschlossen. Eine Tour für Konditionsstarke über 1550 Hm und 60 km. Von Arco aus über Riva zum Ledrosee, danach durch wunderbare Wälder mit schönen Tiefblicken auf den Passo Rocetta und Passo Guil. Die Abfahrt war diesmal etwas leichter, allerdings auch nicht zu unterschätzen. In dem kleinen Örtchen Pregasina begann dann wieder die Asphaltstraße und dort erholten wir uns auch bei einer Riesenschüssel Nudeln. Von Pregasina aus gins dann wieder nach Arco wo sich nach der Dusche noch ein schneller Kaffee ausging, bevor wir die Heimreise antraten.
Fazit: Tolle 2 Touren Ca. 110 km mit 2900 Hm. lässige Haberer mit vielen Lachern. Unbedingt wiederholen.
Fotos anklicken dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Sonntag, 3. Mai 2009
25.Innsbrucker Stadtlauf
Eine Woche vor dem Start, habe ich mich noch kurzfristig angemeldet. Flo (unser Laufexperte bei den MMs) hat mich dazu animiert, denn er hätte eine 4er Zeit pro Kilometer geplant, an die ich mich anhängen hätte können. Gesundheitlich etwas angeschlagen kämpfte ich mich dann von meiner mieserablen Startpossition weit voran und konnte mit einer Zeit von 41:04 das Rennen beenden. Flo und Alex liefen beide spitzen Zeiten (33:50 und 35:34) wo ein Anhängen auch bei bester Verfassung nicht möglich gewesen wäre.
Fazit: Tolle Veranstaltung
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Samstag, 18. April 2009
Biketour Thaurer Alm und Bettelwurfeck
Eine ausgemachte Biketour mit Hari stand heute an. Am Vormittag flog ich noch im Stubaital herum und am späten Nachmittag gings mit dem Bike in Richtung Thaurer Alm. Da ich schon am Vortag auf die Hinterhornalm fahren wollte und aufgrund des Schnees nur bis zur vorletzten Kehre kam, dachte ich mir, heute wirds sicherlich ähnlich laufen. Doch mit Hari kam natürlich eine ganz andere Motivation auf und so trugen wir unsere Räder über Schneefelder bis zu unserem Ziel. Die Abfahrt über die Schneefelder- und wege war dann mehr als interessant. Obwohl es mich einmal von meinem Rad abworf, da der Vorderreifen im Schnee versank, war es eine coole Aktion. Bei der Absamer Kaserne trennten wir uns, weil Hari leider ins Theater musste und so fuhr ich dann noch alleine zum Bettelwurfeck, um Höhenmeter für die MMillion zu sammeln.
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Paragleiten mit Lorenz in der Schlick
Zu meinem 35. Geburtstag schenkte mir Ulli eine Gutschein für einen Tandemflug. Krankheits - und wetterbedingt konnte ich ihn erst heute einlösen - 1 1/2 Jahre später. Kurzfristig machten wir den Termin aus und eine Stunde später stand ich schon am Startplatz Kreuzjoch. Lorenz, mein Pilot, bereitete alles für den Start vor und wir warteten nur mehr auf die richtigen Verhältnisse. Nach 20 min. warten, wechselten wir den Startplatz um ein paar Meter und dann ging es innerhalb kürzester Zeit los. Trotz kräftigen loslaufens, war es eine knappe Angelegenheit um die erste Kuppe in den Flugraum zu bewältigen. Schon nach den ersten Sekunden sagte Lorenz, "heut sind spannende Begingungen und es wird richtig lessig zum Fliegen". Die spannenden Bedingungen waren ein labiles Wetter, dass uns unvorhergesehen Winde von allen Seiten bescherte. Bei Lorenz fühlte ich mich wohl und lt. Ulli waren wir die einzigen Tandemschirme die nach dem Start gewaltig an Höhe gewonnen haben. Die nächsten 20 Minuten waren dann ein wunderbares Erlebnis, dass ich sicherlich wieder wiederholen werde.
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Samstag, 11. April 2009
Kurzurlaub Istrien 7.- 11.4.09
Obwohl uns in Tirol ein Hochdruck schönes Wetter beschert, haben wir uns entschlossen nach Istrien zu fahren. Die Mädls wollten diesmal nicht mit und so konnten wir den Bus mal für uns ganz alleine nutzen. Übern Brenner und dann durchs Pustertal, weiter übern Plöckenpass und über die Autobahn bis nach Istrien. Bis zum südlichsten Zipfel nach Stoja (bei Pula) fuhren wir, denn da trafen wir unsere MM Freunde Flo, Nudl, Benni mit den Mädls Sarah und Jessy. Der Campingplatz ist dort sehr schön und zu dieser Zeit noch nicht überloffen und so konnten wir uns den besten Platz aussuchen. Es gab allerdings so viele "beste Plätze", dass wir uns fast nicht entscheiden konnten, welchen wir nun nehmen. Die Tage verbrachten wir mit Laufen, Bummeln, Radfahren, Chillen, Slacklinen, Speedminton, Volleyball, Grillen, Bier, Bücher lesen, Uno spielen und lachen. Da kann man sich gut vorstellen, dass die 5 Tage wie im Flug vergingen und die Rückreise schneller anstand als wir wollten.
Foto anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus und Ulli
Markus und Ulli
Samstag, 4. April 2009
Skitour Wildspitze 3768m
Eigentlich war heute die Skitour mit Martha, Wolfi, Mike und Ulli geplant. Alle hatten driftige Gründe die geplante Tour abzusagen und so schlossen sich kurzfristig Hari und Al dem Vorhaben an. Die Tour wurde am Vortag noch studiert und für diesen Tag als machbar beschlossen. Die Anfahrt begann um 07:00 Uhr in Absam, führte uns ins Pitztal zum Pitzexpress, anschließend weiter zur Mittelbergbahn, bis wir dann um 10:00 Uhr am Ausgangspunkt der Tour, am Taschachferner, waren. Unzählige Leute hatten heute das gleiche Vorhaben. Nach kurzer Besprechung überlegten wir uns, uns nicht in die Karawane einzuordnen, sondern zwei Viererseilschaften über den Nordhang zur nördlichen Wildspitze zu folgen. Es stellte sich heraus, dass beide Seilschaften den Weg über die Eiswand zum Gipfel bestreiten und wir heute als erste und einzige Seilschaft über den breiten Rücken zum Grat spurten. Eine verwehte Spur vom Vortag war noch zu erkennen und diente uns gut zur Orientierung. Der Nord- Westgrat wurde dann mit Steigeisen bewältigt, da er an manchen Stellen vereist und sehr steil war. Am Nordgipfel angekommen, der uns ein traumhaftes Panorama bot, marschierten wir noch über den Verbindungsgrat nach Süden zum Hauptgipfel. Dort angekommen zog eine dicke Wolkendecke auf, die das Startkommando für das Aufbrechen und die Abfahrt über den steilen Westhang war. Etwas unterhalb vom Gratweg haben wir uns für die Abfahrt fertig gemacht. Hari war schon im Hang, als mir plötzlich ein dumpfer, lauter Knall durch die Knochen fuhr. Der ganze Grat zitterte und mein erster Gedanke war "der Hang rutscht ab". Ein Blick nach rechts, und ich sah wie vier Meter neben mir eine Wechte abbrach, von der sich noch zwei Skitourengeher mit einem Sprung retten konnten. Leider riss die Wechte einen Alpinisten mit. Geschockt griff ich zum Handy und alarmierte die Bergrettung. Seine Bergkameraden und andere Tourengeher versuchten denVerunglückten zu sichten. Hilflos und fassungslos standen wir da.
Das kann es doch nicht sein, innerhalb von Sekunden - keine Chance.
Den Angehörigen möchte ich mein Beileid aussprechen.
Das kann es doch nicht sein, innerhalb von Sekunden - keine Chance.
Den Angehörigen möchte ich mein Beileid aussprechen.
Freitag, 3. April 2009
Skitour Rietzer Grieskogel
Nach einer so langen Skitourenpause muss ich heute wieder auf einen Berg. Ich brauchte nicht lange zu überlegen, denn meine Standardtour auf den Rietzer Grieskogel, war für heuer noch offen. Nachdem ich Ulli in die Arbeit brachte, fuhr ich übers Sellrain zu den Parkplätzen bei der Lawinengallerie vorm Kühtai. Bei dem schönen Wetter wunderte es mich nicht, dass ich nur einen der letzten Prkplätze ergatterte. Die Nacht war klar und so hatte ich bis zum Skidepot eine pockharte und eine daraus resultierend rutschige Aufstiegsspur. Vom Depot zum Gipfel war der Weg gut ausgetreten und sehr griffig. Ein traumhaftes Gipfelpanorama erwartete mich, dass ich leider nur kurz genießen konnte, denn ich musste ja Ulli rechtzeitig wieder abholen. Beim Abstieg zum Skidepot entschloss ich mich die letzte Rinne vorm Gipfel abzufahren, und so holte ich die Ski und schulterte sie wieder retour in Richtung Gipfel. Die Abfahrt war dann doch noch sehr hart aber griffig. Weiter fur ich dann über die Westhänge ab die schon leicht auffirnten. Über die Narrenboden bis zum Bach war dann Firn vom Feinsten.
Fazit: 1050Hm in 1:45 Stunden - wunderschöne Tour.
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße Markus
Samstag, 28. März 2009
Skitour Richtung Hippold
Wegen der Schlechtwettervorhersage wurde der MM Skitag in Serfaus abgesagt und kurzerhand eine Skitour in die Wattener Lizum angesagt. Spontan sagten wir zu, denn für Ulli ist das Wattental Neuland und ich kenne dort nur das Lannerskreuz. Um 07:55 standen wir für Paul abholbereit auf der Straße, der uns mit Verena zum Parkplatz der Wattener Lizum chauffierte. Die Vereine Lauf Los und Wild Thing, starteten ebenfalls ihren Vereinsskitourentag von dort und so startete um ca. 09:00 Uhr, eine Karawane von Skitourengeher, in Richtung Eiskarspitz los. Da wir den Anschluss der Gruppe verloren, war für uns bei einer Abzweigung nicht klar, in welcher Richtung es nun weitergeht. Natürlich entschieden wir uns für den falschen Weg, denn 100 Hm weiter, sah ich über einen Graben, einen ewig langen Zug, der der unsere sein musste. Wir blieben auf unserer Spur und ließen uns überraschen wo sie uns hinführte. Nach ca. 850 HM brachen wir die Tour, aufgrund des Windes und der schlechten Abfahrtsbedingungen, ab. Auf dem Weg zum Parkplatz trafen wir auch schon Markus, den ersten Abfahrer der Eiskargruppe. Er bestätigte uns, dass wir in Richtung Hippold unterwegs waren und die anderen auch schon alle auf dem Retourweg vom Gipfel sein müssten. Anschließend gabs im Gasthaus Hanneburger ein gemütliches Zusammensitzen.
Fazit: Windige Tour mit Abbruch und 850 HM.
Liebe Grüße
Markus
Sonntag, 22. März 2009
Skitour K2 (3.253m)
Natürlich ist hier nicht der K2 im Himalaya gemeint, sondern sein Namensvetter im Pitztal, den sich Paul, Mike, Ulli und ich (Kalki) vorgenommen haben. Um 08:15 Uhr starteten wir mit unserem Zaffi ins Pitztal zur Riffelseebahn. Mike und Paul starteten von der Riffelseetalstation aus über das steile Hirschtal zum Riffelsee um Höhenmeter für die MMillion zu sammeln , Ulli und ich nutzten die Regiocard und starteten von der Riffelseebergstation und gingens etwas gemütlicher an. Zuerst gings von der Bergstation hinab zum Riffelsee, den wir am Nordufer passierten, weiter den Offenbacher Höhenweg entlang zur ersten Stufe, bei der wir rechts (Richtung Nordwest) über einen steilen Hang in Richtung Seekogel gingen. Der Weg führte uns über tolle Schneehänge (Richtung West) zum mittleren Locherferner, wo wir dann schon von weitem unser Ziel, den K2 erkennen konnten. Ulli merkte bei ihrer ersten Hochtour, wie sich die Leistungsfähigkeit ab 2800 Hm verringert und musste sich heute etwas mehr anstrengen, um das Ziel zu erreichen. Knapp unterhalb des Gipfels schloss Mike zu uns auf und so meisterten wir die letzten Höhenmeter gemeinsam bis zum Skidepot. Paul, unser gemütlicher Zeitgenosse, hat sich bei der Kante zum mittleren Locherferner ein sonniges Pläzchen gesucht, und dort seine Tour beendet. Ein obligatorisches Gipfelfoto musste auch noch gemacht werden, und der Gipfelhang wurde ebenso bezwungen. Die Abfahrt gestaltete sich bei super Schneeverhältnissen, über die weiten nicht zu steilen Hänge, perfekt. Der Ziehweg bis zum Riffelsee wurde mit viel Schwung bis zur Hälfte im Schuss gemeistert, anschließend war dann wieder auffellen und marschieren angesagt. Noch ein kurzer Gegenanstieg zur Bergstation,der uns außer zusätzlichen Höhenmetern nicht viel einbrachte, weil wir über die normale Piste ins Tal fuhren. Dort angekommen erholten wir uns noch bei einer obligatorischen Weizensuppe, im Hotel Wildspitz mit herrlicher Sonnenterasse und netter Gesellschaft von Martha und Wolfi, besonders gut.
Fazit: Super Tag bei interessanten Wetterspielen mit feinem Schnee und starken Leistungen von allen. Die Weizensuppe war wiedermal super. 1100Hm Ulli und Kalki, ca. 1400 Hm Paul, ca. 1750Hm Mike;
Fazit: Super Tag bei interessanten Wetterspielen mit feinem Schnee und starken Leistungen von allen. Die Weizensuppe war wiedermal super. 1100Hm Ulli und Kalki, ca. 1400 Hm Paul, ca. 1750Hm Mike;
Samstag, 21. März 2009
Skitour Winnebacher Weißkogel 3182m
Seit langem wollten wir mal zum Westfalenhaus und von dort eine Skitour auf einen der vielen 3000er unternehmen. Kurzfristig haben sich Mike, Nudl, Herbert und ich (Kalki) zusammengerufen, um auf den Winnebacher Weißkogel zu gehen. Um 08:00 Uhr holte uns Mike mit seinem Yarisflitzer ab und chauffierte uns zum Parkplatz nach Lüsens. Von dort starteten wir noch ohne Herbert, der etwas später nachkam, in Richtung Westfalenhaus. Die Minusgrade beim Parkplatz veranlassten uns mit einem hohen Tempo zu beginnen, damit wir uns etwas aufwärmten. Nach dem ersten Anstieg, im Schatten des Lisenser Fernerkogels, wurde es nochmals kälter, und deshalb waren die Sonnenhänge unter dem Westfalenhaus unser nächstes Ziel. Vom Westfalenhaus gings dann im Sonnenschein in leicht kuppiertem Gelände in Richtung Westen zum Winnebacher Joch. Dort hat uns zum ersten Mal ein eiskalter Wind um die Ohren geblasen, dass sich sogar Herbert, der kein Empflindlicher ist, die Kappe und eine Jacke anzog. Herbert hat uns beim Joch eingeholt und ist dermasen schnell unterwegs gewesen, dass er bis zum Westfalenhaus nur 45Min. brauchte. Gemeinsam erreichten wir dann das Skidepot unterhalb vom Gipfel, wo uns bei angesagten -19 Grad auf 3000m beinahe die Finger abfroren. Trotz irrsinniger Kälte und Hoanigl wagten wir uns doch auf den Gipfel. Noch niemand wollte sich heute die Mühe machen, über eine steile Ostrinne auf den Gipfel zu stapfen, und so mussten wir uns durch den Tiefschnee bei eisigem Wind und Steilheit hinaufkämpfen. Nudl und Herbert machten einen tadellosen Vorstieg und so kamen wir alle zu einem traumhaften Gipfelpanorama mit Gipfelfoto. Die Abfahrt bis zum Westfalenhaus war wieder mal ein Genuss. Bei der Hütte angekommen, stärkten wir uns alle mit einer Hopfensuppe, worauf auch gleich wieder der Schmäh lief und kräftig gelacht wurde. Ein traumhafter Tag ging dann mit einer schnellen Abfahrt zum Auto zu Ende, die wieder mal der Nudl gewann.
Fazit: 1650 HM und eine gemeinsame Tour bei schönem Wetter is super.
Fotos anklicken, dann gibts mehr.
Liebe Grüße
Markus
Abonnieren
Posts (Atom)