Trotz
Warnung wegen Überfüllung von mehreren Seiten haben wir uns entschlossen, an dem Verkehrsreichen Wochenende zu Pfingsten, zum Gardasee zu fahren. Alex fur schon am Freitag mit seiner Johanna zum Klettern vor und reservierte gleichzeitig einen Platz für uns am Campinglatz Zoo in Arco. Paul, Mike, Susanne, Ulli und ich kamen dann am Samstag nach. Die Anreise war ohne Stau möglich und am Campingplatz währen dann auch noch ein paar Stellplätze frei gewesen. Den ersten
Tag nutzten wir zum Klettern. Wir fuhren mit dem Rad nach Arco zum Essen und von dort gings weiter zum Klettergebiet "Muro dell Asino". Das Klettergebiet erreichte man über Laghell und einem Weg der auf den Collodri führt. Dort fanden wir schöne Felsen zum Üben für jeden vor, obwohl sie teilweise sehr speckig waren. Am Abend kochten wir uns noch eine Megaportion Nudeln und liesen den Tag bei ein paar Bierchen ausklingen.
Der Nächste Tag wäre für eine Biketour geplant. Alex und Paul suchten sich eine Megatour über Limone auf den Passo Nota und über Pregasina wieder retour. Der Rest fuhr direkt über den schönen Panoramaweg von Riva aus na
ch Pregasina. Für Ulli war es die Überwindung pur. Schmaler Weg in eine Felswand hineingeschlagen, Schotter und niedriger Zaun sie schmiss ihre Nerven weg und wollte umdrehen. Nach langem hin und her hats sie dann doch bis nach Pregasina geschafft. Dort wollten wir uns mit Paul und Alex treffen und eine riesenportion Nudeln verdrücken. Das immer schlechter werdende Wetter veranlasste uns jedoch früher die Heimfahrt anzutreten. Bei der Abfahrt begann es dann so richtig an zu regnen und für Ulli wars die Hölle pur. Endlich die Straße bei Riva erreicht düsten wir bei strömenden Regen und Kälte zum Cämpingplatz nach Arco. Ein warme Dusche, ein Tee und die Heizung im Bus bewahrten uns vor einer Erkältung. Paul und Alex kamen dann auch noch heil an und gesellten sich schnell zu uns. Bei strömenden Regen saßen wir zu sechst im Bus und spielten Uno, aßen Chips und Co., tranken Tee und Bier und zum Schluß spielte sogar noch Mike mit der Gitarre auf, bis uns ein Nachbar daran erinnerte, dass es schon nach 24:00 Uhr war.
Am nächsten Tag gings dann nochmal in eine Kletterwand wo sich Alex, Mike und ich sich austoben konnten. Paul und Susanne übten dort das Abseilen.
Nach einem gemütlichen Essen in Arco machten wir uns an die Heimreise über das wunderschöne Sarcatal nach Trient und von dort wieder auf die Autobahn.
Fazit: Tolles Wochenende, leider ein Regentag, viele Höhenmeter und viel Überwindung.
Fotos anklicken, dann gibt es mehr.
Liebe Grüße
Markus