Samstag, 28. März 2009

Skitour Richtung Hippold

Wegen der Schlechtwettervorhersage wurde der MM Skitag in Serfaus abgesagt und kurzerhand eine Skitour in die Wattener Lizum angesagt. Spontan sagten wir zu, denn für Ulli ist das Wattental Neuland und ich kenne dort nur das Lannerskreuz. Um 07:55 standen wir für Paul abholbereit auf der Straße, der uns mit Verena zum Parkplatz der Wattener Lizum chauffierte. Die Vereine Lauf Los und Wild Thing, starteten ebenfalls ihren Vereinsskitourentag von dort und so startete um ca. 09:00 Uhr, eine Karawane von Skitourengeher, in Richtung Eiskarspitz los. Da wir den Anschluss der Gruppe verloren, war für uns bei einer Abzweigung nicht klar, in welcher Richtung es nun weitergeht. Natürlich entschieden wir uns für den falschen Weg, denn 100 Hm weiter, sah ich über einen Graben, einen ewig langen Zug, der der unsere sein musste. Wir blieben auf unserer Spur und ließen uns überraschen wo sie uns hinführte. Nach ca. 850 HM brachen wir die Tour, aufgrund des Windes und der schlechten Abfahrtsbedingungen, ab. Auf dem Weg zum Parkplatz trafen wir auch schon Markus, den ersten Abfahrer der Eiskargruppe. Er bestätigte uns, dass wir in Richtung Hippold unterwegs waren und die anderen auch schon alle auf dem Retourweg vom Gipfel sein müssten. Anschließend gabs im Gasthaus Hanneburger ein gemütliches Zusammensitzen.

Fazit: Windige Tour mit Abbruch und 850 HM.

Liebe Grüße

Markus

Sonntag, 22. März 2009

Skitour K2 (3.253m)

Natürlich ist hier nicht der K2 im Himalaya gemeint, sondern sein Namensvetter im Pitztal, den sich Paul, Mike, Ulli und ich (Kalki) vorgenommen haben. Um 08:15 Uhr starteten wir mit unserem Zaffi ins Pitztal zur Riffelseebahn. Mike und Paul starteten von der Riffelseetalstation aus über das steile Hirschtal zum Riffelsee um Höhenmeter für die MMillion zu sammeln , Ulli und ich nutzten die Regiocard und starteten von der Riffelseebergstation und gingens etwas gemütlicher an. Zuerst gings von der Bergstation hinab zum Riffelsee, den wir am Nordufer passierten, weiter den Offenbacher Höhenweg entlang zur ersten Stufe, bei der wir rechts (Richtung Nordwest) über einen steilen Hang in Richtung Seekogel gingen. Der Weg führte uns über tolle Schneehänge (Richtung West) zum mittleren Locherferner, wo wir dann schon von weitem unser Ziel, den K2 erkennen konnten. Ulli merkte bei ihrer ersten Hochtour, wie sich die Leistungsfähigkeit ab 2800 Hm verringert und musste sich heute etwas mehr anstrengen, um das Ziel zu erreichen. Knapp unterhalb des Gipfels schloss Mike zu uns auf und so meisterten wir die letzten Höhenmeter gemeinsam bis zum Skidepot. Paul, unser gemütlicher Zeitgenosse, hat sich bei der Kante zum mittleren Locherferner ein sonniges Pläzchen gesucht, und dort seine Tour beendet. Ein obligatorisches Gipfelfoto musste auch noch gemacht werden, und der Gipfelhang wurde ebenso bezwungen. Die Abfahrt gestaltete sich bei super Schneeverhältnissen, über die weiten nicht zu steilen Hänge, perfekt. Der Ziehweg bis zum Riffelsee wurde mit viel Schwung bis zur Hälfte im Schuss gemeistert, anschließend war dann wieder auffellen und marschieren angesagt. Noch ein kurzer Gegenanstieg zur Bergstation,der uns außer zusätzlichen Höhenmetern nicht viel einbrachte, weil wir über die normale Piste ins Tal fuhren. Dort angekommen erholten wir uns noch bei einer obligatorischen Weizensuppe, im Hotel Wildspitz mit herrlicher Sonnenterasse und netter Gesellschaft von Martha und Wolfi, besonders gut.
Fazit: Super Tag bei interessanten Wetterspielen mit feinem Schnee und starken Leistungen von allen. Die Weizensuppe war wiedermal super. 1100Hm Ulli und Kalki, ca. 1400 Hm Paul, ca. 1750Hm Mike;

Samstag, 21. März 2009

Skitour Winnebacher Weißkogel 3182m

Seit langem wollten wir mal zum Westfalenhaus und von dort eine Skitour auf einen der vielen 3000er unternehmen. Kurzfristig haben sich Mike, Nudl, Herbert und ich (Kalki) zusammengerufen, um auf den Winnebacher Weißkogel zu gehen. Um 08:00 Uhr holte uns Mike mit seinem Yarisflitzer ab und chauffierte uns zum Parkplatz nach Lüsens. Von dort starteten wir noch ohne Herbert, der etwas später nachkam, in Richtung Westfalenhaus. Die Minusgrade beim Parkplatz veranlassten uns mit einem hohen Tempo zu beginnen, damit wir uns etwas aufwärmten. Nach dem ersten Anstieg, im Schatten des Lisenser Fernerkogels, wurde es nochmals kälter, und deshalb waren die Sonnenhänge unter dem Westfalenhaus unser nächstes Ziel. Vom Westfalenhaus gings dann im Sonnenschein in leicht kuppiertem Gelände in Richtung Westen zum Winnebacher Joch. Dort hat uns zum ersten Mal ein eiskalter Wind um die Ohren geblasen, dass sich sogar Herbert, der kein Empflindlicher ist, die Kappe und eine Jacke anzog. Herbert hat uns beim Joch eingeholt und ist dermasen schnell unterwegs gewesen, dass er bis zum Westfalenhaus nur 45Min. brauchte. Gemeinsam erreichten wir dann das Skidepot unterhalb vom Gipfel, wo uns bei angesagten -19 Grad auf 3000m beinahe die Finger abfroren. Trotz irrsinniger Kälte und Hoanigl wagten wir uns doch auf den Gipfel. Noch niemand wollte sich heute die Mühe machen, über eine steile Ostrinne auf den Gipfel zu stapfen, und so mussten wir uns durch den Tiefschnee bei eisigem Wind und Steilheit hinaufkämpfen. Nudl und Herbert machten einen tadellosen Vorstieg und so kamen wir alle zu einem traumhaften Gipfelpanorama mit Gipfelfoto. Die Abfahrt bis zum Westfalenhaus war wieder mal ein Genuss. Bei der Hütte angekommen, stärkten wir uns alle mit einer Hopfensuppe, worauf auch gleich wieder der Schmäh lief und kräftig gelacht wurde. Ein traumhafter Tag ging dann mit einer schnellen Abfahrt zum Auto zu Ende, die wieder mal der Nudl gewann.
Fazit: 1650 HM und eine gemeinsame Tour bei schönem Wetter is super.
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Liebe Grüße
Markus

Donnerstag, 19. März 2009

Skitour Lisenser Fernerkogel (Teilanstieg) und Lisenser Spitz

Nach den vielen Höhenmeter der letzten Tage bei bestem Wetter, hat mich Mike überredet auch heute noch eine Skitour zu unternehmen. Auf den Lisener Fernerkogel wollte Mike und obwohl das Wetter nicht einladend aussah, standen wir um 08:00 schon auf den Tourenskiern. Schon während dem Anstieg wechselte das Wetter von dichten Wolken, Schneefall, Wind und es wurde sogar noch manchmal hell. Das Wetter beobachtete ich mit Argusaugen, denn es war für mich ausschlaggebend ob wir weitergehen oder abbrechen. Harscheisen haben mir heute bei so manchen Stellen den Aufstieg erleichtert und so kam ich um einiges schneller voran als wie vor zwei Tagen. Endlich über die Kante und die Gletscherfläche des Lüsener Ferner ist erreicht. Den sehr steilen Einstiegshang zum Fernerkogel spurte ich nach oben und merkte, wie mein Akku immer schwächer wurde. Noch dazu kam ein Hoanigl und immer schlechter werdendes Wetter, was mich veranlasste, bei der Schlüsselstelle nicht mehr weiterzugehen. Mike wagte sich weiter und war schon beinahe beim Schidepot als er merkte, dass ich ihm nicht nachkomme. Da ich nicht mehr auf den Fernerkogel gehen wollte, drehte auch Mike um und wir haben noch beschlossen auf die Lisenser Spitz zu gehen. Die Lisenser Spitz sollte sich heute noch ausgehen, obwohl das Wetter zunehmend schlechter wurde. Am Gipfel angekommen blieb uns aufgrund der schlechten Wettersituation nichts anderes übrig als schnell ein paar Fotos zu machen, uns umzuziehen und abzufahren solange wir noch sehen wo wir hinfahren. Oben teils im Blindflug in Richtung Gletscherkante, was aufgrund der guten Schneeverhältnisse noch vertretbar war. Ab der Kante hat sich auch mit fortschreitender Abfahrt die Sicht verbessert. Das war auch gut so, denn die folgenden 1000Hm Abfahrt bescherten uns abwechselnd alles an Schneeverhältnissen, welche man im freien Skigelände kennt. Den letzten Teil mussten wir dann der Loipe entlang zum Auto retour skaten. Das Weizen und die Kasknödelsuppe schmeckten uns nach der anstrengenden Tour besonders gut.

Fazit: 1750 Hm für mich und 1800 für Mike, und viele Wetterwechsel und zum Schluss schlechtes Wetter.
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Liebe Grüße
Markus

Mittwoch, 18. März 2009

Skitour Sulzkogel - Mittagsköpf

Nach einem arbeitsbedingten Tag Pause habe ich mir für heute eine Skitour auf den Sulzkogel ausgesucht. Schon am Vortag studierte ich das Skitourenbuch und bin auf einen Gipfel gekommen, zu dem ich von meinem Lieblingsskigebiet aus starten kann. Zuerst brachte ich Ulli in die Arbeit und anschließend gings wieder mal ins Sellraintal nach Kühtai, wo ich beim Dreiseenlift parkte. Bis zur Staumauer und das erste Stück am See war der Spur gut zu folgen. Doch dann trennten sich die Wege und ich wollte keinen von beiden folgen. Einer ging auf den Pockkogel und der andere (von zwei Tourengeher begangen) über den See bzw. Eis, obwohl Schilder mit der Aufschrift: "Das Eis nicht betreten - Lebensgefahr" nicht zu übersehen sind. Ein kurzer Schritt aufs Eis und schon hörte ich ein Geräusch, bei dem es mir durch Mark und Pein fuhr. So, jetzt muss ich wohl eine Spur am Ostufer anlegen, obwohl die Hänge, die direkt im See enden, sehr steil sind und nicht gerade einladend aussahen. Die Querung ist in der Früh bei Harsch recht unangenehm, ein kurzer Stop or Go Check und ich beschloss weiterzugehen. Vom Südende des Sees musste ich dann spuren. Es ging dann weiter in Richtung Eiswulst, der mitten in einem steilen Hang tront. Lt. Führer kann man diesen links oder rechts umgehen. Ich entschied mich für die rechte Varinate, die sehr steil ist und die mich noch dazu auf den falschen Weg führte, und zwar zu den Mittagsköpf. Das Gelände war aber dann angnehm zu gehen und ich konnte sogar Massen von Tourengehern beobachten, die sich auch über die Querung oberhalb vom See trauten. Nachdem ich mein Zeitlimit erreicht hatte, hab ich mich knapp unterhalb der Gipfel von den Mittagsköpf für die Abfahrt bereit gemacht. Im oberen Teil war ein kurzer Bereich Bruchharsch, anschließend Pulver vom Feinsten. Am Seeufer angkommen muss man nochmals auffellen, um zurück zur Staumauer zu kommen. Die Staumauer wollte ich ja auch schon lang mal runterfahren und auch die war noch ein Genuss.

Fazit: 1100HM und alleine machts nicht so viel Spaß.

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Liebe Grüße

Markus

Montag, 16. März 2009

Skitour Lisenser Spitz

Natürlich muss es wieder der Montag sein, wo die Sonne scheint, und sich die Lawinensituation bessert. Keiner hatte heute kurzfristig Zeit oder ließ sich überreden blau zu machen :-)). So machte ich mich, bei Lawinenwarnstufe 2, alleine auf zum Lisenser Fernerkogel. Leider kenn ich die Tour nicht, und mein Vorhaben einer Spur zu folgen, war bei 20 cm Neuschnee nicht möglich. Beim Parkplatz kam ich mit Bernhard, dem Hüttenwirt der Höttinger Alm, ins Gespräch. Nach ein - zwei Sätzen, fand ich heraus, dass er die Gegend bestens kennt, und er froh wäre nicht alleine zu gehen. Bernhard, der auch Mitglied der Lawinenkommision ist, legte gekonnt eine Spur an, der ich bestens folgen konnte. Nur bei ein paar steilen Abschnitten brach die Spur immer wieder ab, und da hatte ich einiges zu kämpfen. Die Harscheisen lagen leider im Keller und bei meiner "Spurmaschine" konnte ich erkennen, welche Erleichterung sie gebracht hätten. Nach ca 3:30 Stunden hatten wir die 1600 Hm bewältigt und genossen ein atemberaubendes Bergpanorama vom 3.230 m hohen Gipfel. Wir waren die einzigen an diesem Tag, die sich über den Lisenser Ferner trauten, und so war eine Abfahrt in unverspurten Hängen möglich. Ein wahrer Genuss, 20 cm Pulver auf hartgepresster aber griffiger Unterlage. Zum Schluss mussten wir über die Loipe wieder zum Auto skaten, und da merkte ich, dass meine Oberarme heute schon einiges zum Schieben hatten. Noch schnell einen Radler beim Alpengasthof, wo uns die Chefin berichtete, dass aufgrund der Lawinensituation sehr viele Tourengruppen absagten obwohl lt. Gemeindechef alle Touren ohne großes Risiko möglich sind. Jetzt ab ins Auto und zur Ulli, die ich leider eine Stunde zu spät von der Arbeit abholte (Sorry, der Radler musste sein).

Fazit: Rassige 1600Hm Aufstieg und Abfahrt in netter Gesellschaft.

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Noch mehr gibts wenn ich die von Bernhard noch bekomme.
Liebe Grüße

Markus

Sonntag, 15. März 2009

Skitour am Glungezer

Zum ersten Mal wollte Theresa ein kleine Tour mit uns bestreiten. Da wir für sie noch keine Skitourenausrüstung haben, probierte sie es einfach mal mit den Schneeschuhen. Wir überlegten uns eine kurze Tour auf den Schartenkogel. Von Halsmarter gings los, und nach anfänglicher Begeisterung, folgte die Ernüchterung. Aus eigener Kraft einen Hang bzw. einen Berg zu bezwingen, ist doch nicht so einfach. Da Theresa glaubte es liegt an den Schneeschuhen, tauschte Ulli nach ca. 300Hm ihre Tourenski gegen die Schneeschuhe. So, jetzt zog Theresa so richtig los und ich kam ihr kaum noch nach. Ulli bemerkte auch die Schwierigkeiten mit den Schneeschuhen, sie wurde um einiges langsamer. Da sich das Wetter beim Tulfeinlift von schlecht auf sehr schlecht veränderte, zogen wir uns beim Lifthäusl um und benutzten unsere Regio zum Lifteln. Im unteren Teil trafen wir dann noch Kathi mit Matze und fuhren gemeinsam noch einmal ab. Der Hunger blieb dann auch nicht aus, den wir im MCi stillten.

Fazit: Die ersten 500Hm von Therry in einer Stunde zurückgelegt. Bravo!

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LG Markus

Samstag, 14. März 2009

Skitour Sattelberg 3

Aufgrund der prikären Lawinensituation (4) habe ich mich mit Ulli, Susanne und Mike entschlossen wieder mal auf den Sattelberg zu gehen. Ein super Tag und der Märchenwald im unteren Bereich wurde nur von wenigen begangen. Bei der Sattelbergalm trennten sich die Burschen von den Mädels und zogen schnell in Richtung Gipfel. Dabei legte ich 460HM in 34min. zurück. An diesem Tag war ich zu schnell unterwegs, denn ich musste so lange warten bis alle am Gipfel waren, dass ich mir einen Sonnenbrand im Gesicht zuzog. :-))))


Fazit: 950 Hm und ein supernetter Tag!

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LG Markus

Sonntag, 8. März 2009

Skitour Lampsenspitze - Wildsaurennen

Gut ausgeschlafen machte ich mich mit Nudl, Alex H und Mike um 08:00 Uhr auf nach Praxmar. Zwei Staffeln der Mountain Maniacs nahmen am Wildsaurennen teil und die logistische Herausforderung des Mitgliedertransportes schafften wir nur mit gemeinsamer allergrößter Anstrengung. Man musste die verschiedenen Startzeiten, die Aufstiegszeiten der Abfahrer, die möglichen Ankunftszeiten der Aufsteiger die Vorbereitungszeit der Abfahrer, die Arbeitszeiten von Flo usw. miteinberechnen :-)). Die ersten Abfahrer (Johannes und Herbert) hatten das harte Los der Frühaufsteher und mussten schon zeitig in Richtung Lampsen starten. Ich startete mit Mike um 09:30 Uhr, der für Floh, Alex und Nudl Kleidung zum Ziel der Aufsteiger bzw. Start der Abfahrer brachte. Da ich das erste Mal bei einem Skitourenrennen dabei war (auch nicht als Zuschauer), wusste ich nicht was mich hier erwartete. Unmengen von Tourengehern (Teilnehmer und Zuschauer), bildeten eine Karavane in Richtung Gipfel. Ein Stück nach dem Stoanmandl hörte ich einen lauten Knall, der wohl den Start der Wildsaustaffel bedeutete. Keine halbe Stunde später holte mich der erste Aufsteiger ein. Unmenschliche Leistung wird hier abverlangt, will man dieses Rennen gewinnen. Wie wird es wohl unseren Teams gehen? Noch weit unter dem Ziel überholte mich Nudl als 11er Rennläufer. Mit einer Zeit von von 1:00:13,5 war er der schnellste Aufsteiger der zwei MM Teams. Vier Minuten später überholte mich Alex H, der auch noch einen fitten Eindruck machte und mit 1:04:25,5 Stunden ins Ziel kam. Ich konnte den Willen einer guten Platzierung von beiden erkennen und ließ mich in meinem Vorhaben, egal was für Zeit, Hauptsache gesund ins Ziel, neu zu überdenken. Herbert, der das Staffelband von Nudl bekam, schoß in 7:05,9 Minuten ins Tal und übergab an Flo. Nach ca 1:50 Stunden war ich nach einem kräftesparenden Anstieg am Ziel. Auch Mike, der einen 12 kg Rucksack trug, kam mit mir gleichzeitig an und war sichtlich froh den Rucksack abstellen zu können. Jetzt hatte ich ca. 45 min. um mich auf die Abfahrt vorzubereiten. Wie sollte ich jetzt meine Abfahrt gestalten? Die Route im unteren Bereich war eigentlich besprochen, nur im oberen Abschnitt war noch nichts klar. Die Adjustierung passte jetzt und ich wartete nur mehr auf Floh, der anscheinend auch einer grandiosen Zeit entgegenlief. Nach 1:03:41,7 übergab er mir reibungslos das Staffelband für die Abfahrt. So, jetzt einfach Vollgas und kein Sturz - nach zwei Stürzen und einmal verfahren (ich fuhr zwei Abfahrern nach), kam ich nach 7:26,8 Minuten ins Ziel und war fix und fertig. Unsere Staffel erreichte letztendlich den 15. Platz mit einer Gesamtzeit von 2:18:27,9 Stunden. Die zweite Staffel erreichte eine Zeit von 2:22:24,4 Stunden, wo die Abfahrt von Johannes mit einer Zeit von 4:58,5 Minuten besonders herausstach. Alles in allem eine super Leistung von beiden Teams und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. Hier die offizielle Ergebnisliste.

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Liebe Grüße

Markus

Samstag, 7. März 2009

Skitour Lampsenspitze 2 - Besichtigung für Wildsaurennen

Nach einer heftigen Diplomparty, die ich um 06:00 Uhr am nächsten Tag in meinem Bett beendete, klingelte schon um 10:00 Uhr das Telefon und Nudl fragte, ob ich fit für eine Skitour auf die Lampsen wäre. "Nein", war meine erste Antwort, 10 min. später sagte ich doch zu und so holte er mich um 10:30 Uhr ab. In Praxmar angekommen, empfing uns schon Herbert. Herbert ist der erste Abfahrer der Mountain Maniacs Staffel 1. beim Wildsaurennen und er glaubte die perfekte Abfahrtsroute zu kennen. Da ich der zweite Abfahrer war, weihte er mich in sein Wissen ein. Der Aufstieg gestaltete sich für mich sehr mühsam, wobei ich nach ca. 15 min. eine wesentliche Besserung der Kopfschmerzen und des Allgemeinzustandes bemerkte. Trotzdem ging ich in sehr langsamem Tempo weiter. Nach ca. 800 Hm beendeten wir den Anstieg, da sich Nudl für das morgige Rennen schonen und ich eigentlich auch nicht weiter gehen wollte. Nach einer super Abfahrt im Tiefschnee machten wir uns wieder auf den Heimweg.



Fazit: 800Hm und anscheinend genau das Richtige nach einer harten Nacht.

Liebe Grüße

Markus

Mittwoch, 4. März 2009

Skitour Largoz

Nach der Arbeit wollte Ulli eine ihrer wöchentlichen Pistenskitouren unternehmen. Da ich noch frei habe, wollte ich sie begleiten, jedoch mit dem Hintergedanken, eine sichere Tour im Gelände zu gehen. Auch Nudl hat sich noch gemeldet, der uns vom Largoz berichtete. Da für Ulli und auch für mich dort eine Winterbegehung etwas neues wäre, waren wir sofort dabei. Bei der Krepperhütte, die mit dem Auto leicht zu erreichen ist (die letzten hundert Meter waren eisig- aber gestreut) gings los. Nudl und sein Hund Pauli warteten schon auf uns und so marschierten wir zu viert. Der Skitourenweg beginnt direkt am obersten Parkplatz und war gut zu erkennen, obwohl wir heute anscheindend die Ersten bzw. die Einzigen waren. Nach 500Hm Waldweg kamen wir ins freie Gelände und sahen bald die Almhütten. Weiter gings über leicht kuppiertes Gelände bei wenig bis gar keinem Wind und Sonnenschein bis zum Gipfel. Die Abfahrt bis zur Rodelbahn war dann etwas anstrengeder, da die Schneeverhätlnisse nicht die Besten waren. Über die Rodelbahn gings dann retour zum Prkplatz.
Fazit: 850Hm

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Liebe Grüße


Markus

Sonntag, 1. März 2009

Skifahren Kühtai

Nach zwei langen Skitouren wollte ich wieder meine Alpinski ausprobieren, und den wolkenlosen Sonntag im Kühtai mit Ulli verbringen. Die Pisten waren einfach traumhaft präpariert und die Nordhänge waren für Carvingschwünge in idealem Zustand. Nachdem wir unsere übliche Runde (alle Lifte befahren) absolviert hatten, meldeteten sich Ullis und meine Oberschenkel - sie forderten uns zu einer Rast auf. Bei der Kaiser-Max-Hütte liesen wir uns kulinarisch und sonnentechnisch verwöhnen. Nach ausgiebigen Sonnenbad schafften wir noch zwei Abfahrten bevor wir die Heimreise antraten.

Heute nur ein Video.

Liebe Grüße Markus