Samstag, 31. Januar 2009

Skitour Sattelberg 2

Für heute war eine Tour aufs Pfoner Kreuzjöchl mit Mike und Susanne und meiner besseren Hälfte Ulli geplant. Dafür müsste man allerdings 1350 HM zurücklegen, die sich Ulli noch nicht zutraute. Nach einer überwundenen Magenverstimmung von Ulli in der Früh starteten wir doch noch am späten Vormittag zu einer Skitour auf den Sattelberg. Im unteren Teil der Tour gingen wir durch den "Märchenwald", der uns verzauberte. Eine Spur durch hohen, lichten, dichtverschneiten Wald ließen uns abseits von den Karawanen in eine traumhafte, wenig begangene Winterlandschaft eintauchen. Bei der Sattelalm kommt man wieder auf freies Gelände, wo wir uns in die Karawane einordneten. Nach 1:45 Stunden standen wir unter dem mächtigen Gipfelkreuz des Sattelberges. Ulli war ziemlich erledigt, aber auch glücklich den Gipfel nach anstregenden letzen 200 HM erreicht zu haben.
Fazit: Der Märchenwald macht diese überlaufene Tour zu was Besonderem.

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LG Markus und Ulli

Donnerstag, 29. Januar 2009

Skitour Halsmarter

Wieder einmal spät dran haben wir, Georgi, Nudl, Emanuel und ich, uns aufgrund des Schneefalles bis ins Tal, entschlossen, von der Basilika aus auf den Glungezer zu gehen. Da es Emanuels erste Skitour ist, haben wir unser Ziel auf Halsmarter verlegt, denn 1000Hm wären mehr als beachtenswert. Der Aufstieg gestaltete sich in einer traumhaften Winterlandschaft über feinste Pulverhänge - sehr angenehm. Das Tempo passten wir Emanuel an, damit wir gemeinsam unser Ziel erreichen. Nach 2:15 zogen wir uns knapp unter der Mittelstation um, und fuhren über Pulverhänge zum Auto nach Volders retour.

Fazit: Endlich kenn ich den Weg von der Basilika aus und werde in Zukunft bei Neuschnee immer von dort aus starten. Bravo Emanuel für deine erste Tour --> super.

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LG Markus

Donnerstag, 22. Januar 2009

Skitour Lampsenspitze

Den Neuschnee wollte ich heute unbedingt für eine Powdertour nutzen. Die Lawinenwarnstufe hat mich veranlasst eine sichere Tour zu wählen. Die Lampsenspitz ist heute meine erste Wahl. Sie ist meist stark frequentiert und bei vernünftiger Spurwahl auch bei LWST 3 relativ sicher. Nach spätem Erwachen schloss ich mich mit Nudl kurz und wir starteten um 13:00 Uhr vom Parkplatz Praxmar. Da ich wusste, dass Nudl auf das Wildsaurennen trainiert, sagte ich nach kurzer Zeit, er soll nicht auf mich warten und einfach losziehen. So konnte ich mich auf meinen eigenen Rhythmus konzentrieren. Das Hallenfußballspiel vom Vortag machte sich jedoch bemerkbar und der unerwartete kalte Wind trug auch dazu bei, dass ich von einer Genusstour weit entfernt war. Nach 1:40 Stunden kam ich erschöpft am Skidepot an, ging aber gleich weiter zum Gipfel, da Nudl dort auf mich wartete. Der kalte Wind veranlasste uns schnell ein paar Gipfelfotos zu machen und sofort wieder abzusteigen. Die Abfahrt gestaltete sich für mich noch anstrengender als gedacht, da sich zum Großteil schon eine dünne, brüchige Harschschicht auf den Pulver gelegt hat. Wir waren wohl doch etwas zu spät dran.

Fazit: Tolle tiefverschneite Winterlandschaft mit kaltem Wind und aufgrund der Abfahrtszeit und der fehlenden Kraft in den Oberschenkeln keine Genussabfahrt.

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LG Markus

Sonntag, 18. Januar 2009

Skitour Schartenkogel 2

Schnell mal wieder die Regio benutzen und eine kurze Tour absolvieren, war heute mein Gedanke. Ab Halsmarter am Glungezer machte ich mich auf den Weg zum Schartenkogel. Bei meiner neuen Rekordzeit bemerkte ich, dass wieder mal sehr viele Tourengeher auf einen der beliebtesten Tourenberge Tirols unterwegs waren. Nach 57 min zog ich mich schnell um und fuhr zu meiner Tochter Katharina ab, die mit ihrem Snowboard unterwegs war. Ich hängte noch drei Liftfahrten dran und fuhr dann bis nach Tulfes ab, um ein wenig für die Abfahrt beim Wildsaurennen zu trainieren. Die Schneeverhältnisse bis ins Tal sind zwar nicht die besten, aber durchaus ohne Belagschäden möglich.
LG Markus

Freitag, 16. Januar 2009

Skitour Lannerkreuz

Ein kleiner Gipfel vor Hirzer und Grafenspitze war das heutige Ziel unserer Tour. Da wir alle nur am Vormittag Zeit hatten, war das Lannerkreuz mit seinen 1000Hm genau richtig. Mit zwei Autos machten wir uns auf den Weg ins Wattental zu einem kleinen Parkplatz bei der Ochsenbrandalm. Nudl, Flo, Mike und ich wurden heute von Paul (Nudls Goldi) begleitet, der auch die meiste Zeit das Tempo vorgab. Da ich noch die Tour vom Vortag in meinen Beinen spürte, war ich überrascht, dass ich nach 1:30 Stunden am Gipfel stand. Durch den Neuschnee vom Vortag hatten wir Pulver bei der Abfahrt. Nach der Talfahrt mit meist brennenden Oberschenkeln war ich froh, um 12:00 Uhr wieder zu Hause zu sein. Für das Wildsaurennen werd ich wohl oder übel noch etwas trainieren müssen.
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LG Markus

Donnerstag, 15. Januar 2009

Skitour Zwieselbacher Rosskogel

Heute sind Mike und ich sehr spät gestartet und nach anfänglicher Skepsis haben wir uns doch für den Zwieselbacher entschieden. Da ich die Tour schon kenne, weiß ich, dass es "a Hatscher is" und sich die Hänge nicht so lohnen. Das Wetter spielte super mit - im Tal bewölkt, oben blauer Himmel. Der Aufstieg liegt die meiste Zeit im Schatten und bei der unteren Zwing war er sehr hart und rutschig. Unter der Neuschneeschicht war hartgepresste Piste. Bei der oberen Zwing wollten wir uns die Rutscherei nicht mehr antun und so packten wir die Harscheisen aus, die für mich eine Erleichterung brachten. Bis zum Gipfel brauchten wir dann 3:15 Stunden. Die Abfahrt war bis auf zwei - drei Steine traumhaft und durch den Neuschnee doch lohnend.
Fazit: Lange Tour mit (doch) schönen Pulverhängen. 1500 Hm in 3:15 Stunden.
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LG Markus

Mittwoch, 14. Januar 2009

Rodeln Halltal 3

Die geplante Schitour habe ich wegen schlechten Wetters abgeblasen und bin dafür mit der Rodel am späten Nachmittag ins Halltal. Von zu Hause aus gestartet, bin ich bis zum Bettelwurfeck auf der Asphaltstraße gegangen. Danach wieder tiefste Winterlandschaft mit einigen Schneeflocken. Ab St. Magdalena musste ich spuren :-)), weil sicherlich schon 4 cm Neuschnee lagen. Nach den Herrenhäusern war die Bahn miserabel. Einige Löcher und Rillen trübten mein Vorhaben bis zum Issjöchl zu gehen. Nachdem die Löcher weniger wurden, wurde die Schneedecke schlechter und ich brach einige Male bis zum Knie durch . Nachdem auch das Tageslicht verschwand, brach ich die Tour nach 900 Hm ab und rodelte fast im Dunkeln ab - bis Bettelwurfeck ein Traum. Danach besser die Rodel tragen.

Fazit: Hat sich gelohnt und ist immer wieder ein schöner Ausgleich.

LG Markus

Dienstag, 13. Januar 2009

Wandern Hüttenrunde

Wieder einmal sehr lange gelernt, machte ich mich noch schnell mit den letzten Sonnenstrahlen auf den Weg ins Halltal. Gestartet bei der zweiten Ladhütte, bin ich über den zur Zeit sehr rutschigen Weg über die Halltalerhütte zur Alpensöhnehütte "gelaufen". Der Abstieg übers Bettelwurfeck war noch um einiges rutschiger und ich war froh, ohne Sturz die Runde in 52 min. gemeistert zu haben. 450 Hm.

LG Markus

Samstag, 10. Januar 2009

Skitour Mondschein-Patscherkofel

Nach einem langen Lerntag hab ich mich um 20:30 Uhr kurzfristig entschlossen, dem Vollmond zu folgen und in seinem Schein auf den Patscherkofel zu gehen. Bei -7 Grad bin ich beim Rodelparkplatz Heiligwasser gestartet. Ich war erstaunt, wie hell die bestens präparierte Piste :-) vom Vollmond beleuchtet wurde. Ich benötigte die Stirnlampe nur, wenn andere Skifahrer oder ein Ratrack in der Nähe waren (beides sehr selten). Nach 1:15 Stunden war ich bei meinem Ziel Schutzhaus angekommen. Ohne lange nachzudenken, marschierte ich weiter in Richtung Gipfel. Ich habe den Weg direkt über dem Steilhang gewählt, und musste knapp unterhalb der Kante abbrechen, da es mir dann doch zu steil und zu hart wurde. Schnell umgezogen, abgefellt und die Skischuhe zugeschnallt, bin ich dann beinahe in einem Zug wieder zum Auto abgefahren. Fazit: Eine Vollmondskitour kann ich nur wärmstens empfehlen. 1150Hm in 1:45 Stunden.


LG Markus

Dienstag, 6. Januar 2009

Skitour Alplköpfl

Trotz Muskelkater von der Laufrunde und Lernstress habe ich heute mit Flo und Nudl eine Tour unternommen. Bei bewölktem Wetter und Minustemperaturen sind wir von Innerst aus auf das Alplköpfl gestartet. Mike und Flo waren vor kurzem schon auf dem Gipfel und berichteten von pulvrigen Osthängen. Auch wir fanden nach ca. 950 Hm und 1:45 Aufstiegszeit bei der Abfahrt noch Pulverhänge vor. Beim Aufstieg benutzte ich die Ski von Nudl, die mit einer Low-tech von Dynafit bestückt sind.
Fazit: Meine nächste Bindung wird wohl eine Low-tech sein.
Um 11:00 Uhr war ich wieder zu Hause und konnte mich meinen Lernunterlagen widmen.
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LG Markus

Der letzte Pulver? Alplköpfl

IMG_3386 (Medium).JPGNachdem wir (Flo, Kalki, und Tom) eigentlich fleißig lernen sollten, starteten wir schon in den Morgengrauen nach Innerst. Man glaubt es kaum, um kurz nach halb acht werden schon die 2,50 Euro zum Parken abkassiert.
Anfangs gehts flach den eisigen Forstweg entlang, bis zur Fiderissalm, von wo man dann auch auf den Hohen Kopf und die Rosslaufspitze gehen kann. Von dort gehts dann mehr oder weniger direkt der recht rutschigen Spur entlang hinauf zum Alplköpfl.
Die Abfahrt erfolgt dann aber auf der anderen Seite (Osthang) Richtung Untere Nurpensalm mit erstaunlich guten Schneeverhältnissen, teilweise sogar richtig pulvrig! Ähnlich gut dürfte es auch von der Rosslaufspitze gehen. Anschließend ein klassisches Abfahrtsrennen über den Forstweg hinunter direkt nach Innerst, so dass wir rechtzeitig zum Brunchen wieder daheim sind.

Montag, 5. Januar 2009

Laufen - Große Baumkirchenrunde

Aufgrund meines Lernstresses konnte ich heute keine Skitour gehen. Mir blieb also nichts anderes übrig, als die Laufschuhe auszupacken. Ich habe mir eine ca. 10 km lange Runde über Mils nach Baumkirchen vorgenommen. Bald merkte ich, dass sich die Skitouren positiv auf meine körperliche Verfassung auswirken und ich beschloss während dem Lauf die Runde mit der Strecke des Sonnwendlaufs zu kombinieren und somit entstand die große Baumkirchenrunde mit ca. 15 km und 250 HM. Nach 1:12 Stunden war ich wieder zu Hause und freute mich auf eine Dusche, einen Apfelstrudel mit Vanillesauce und meine Lernunterlagen.
LG Markus

Sonntag, 4. Januar 2009

Skitour Nösslachjoch

Viel zu spät, wegen mangelnder Entschlossenheit, gestartet, machten wir uns auf den Weg in Richtung Wipptal. Die Mädels brachten wir zur Talstation der Bergeralm in Steinach, damit auch sie bei herrlichem Sonnenschein Schi fahren bzw. Snowboarden konnten. Markus und ich fuhren dann weiter nach Nösslach, wo wir schnell einen Parkplatz fanden, unsere Schi schulterten, anschnallten und in flottem Tempo, bei fast wolkenlosem Himmel Richtung Nösslachjoch losmarschierten. Die kaum begangene (grins, grins,...), aber wunderschöne Strecke, führte uns die meiste Zeit durch Lärchen -und Fichtenwälder, bis wir, ungefähr auf der Höhe des Hochsonnlifts, in freies Gelände kamen. Auf dem Rücken westlich des Schleppers trennten wir uns (Markus musste eiligst dem Ruf des Gipfels folgen!!!), und ich kämpfte mich bei ordentlichem Seitenwind über den abgeblasenen Hang in Richtung Gipfelkreuz. Mit einer Viertelsunde Verspätung erreichte schließlich auch ich unser Ziel. Nach einer kurzen Rast, mit Tee und Mannerschnitte, trafen wir die Mädels, um gemeinsam nach Nösslach abzufahren. Kompliment an Katharina, die zum ersten Mal mit dem Snowboard eine für sie sehr anspruchsvolle Abfahrt im freien Gelände bewältigte. 950HM, 2h.

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LG, Ulli

Samstag, 3. Januar 2009

Skitour Mitterzeigerkogel

Bei minus 17 Grad schnallten wir (Ulli und ich) uns die Schi an und starteten in Richtung Rietzer Grießkogel. Wir folgten einem stetig ansteigenden Weg auf der Ostseite des Tales, der uns eine gute Alternative zu dem langgezogenen Talweg schien. Leider erwies er sich als zu steil und rutschig und so mussten wir zum Weg am Talboden abfahren. Diese Aktion war sehr zeitaufwändig und für Ulli sehr kräfteraubend. Kurzfristig haben wir uns dann entschlossen auf den Mitterzeigerkogel zu gehen. Auf dem Fußweg zum Gipfel schulterte ich noch die Schi und fuhr vom Grad einen Hang ab, der mich schon bei anderen Begehungen juckte. Die Abfahrt wählten wir nicht über die Aufstiegsspur, sondern über die Osthänge, die teilweise noch pulvrig waren. Traumhafte Aussicht und eine halbwegs gute Abfahrt waren der Lohn für den Anstieg. Fotos einfach anklicken dann gibts mehr. 900 HM, 3 h.

LG Markus und Ulli

Freitag, 2. Januar 2009

Skifahren Hochzeiger

Heute stand wieder mal Skifahren mit den Kids auf dem Programm. Meine Füße fühlten sich schwer an und ich hatte keine richtige Lust zu Carven. Ulli, Kathi und Therry hats aber gefallen. Die Pisten waren teilweise sehr hart, also nicht ideal zum Carven. Das Wetter war traumhaft, das Skigebiet super und man kann bis ins Tal fahren.

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LG Markus